Abseits (Storm II)
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Abseits.
Es ist so still; die Heide liegt
Im warmen Mittagssonnenstrahle,
Ein rosenrother Schimmer fliegt
Um ihre alten Gräbermale;
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Die Kräuter blühn; der HaideduftSteigt in die blaue Sommerluft.
Laufkäfer hasten durch’s Gesträuch
In ihren goldnen Panzerröckchen,
Die Bienen hängen Zweig um Zweig
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Sich an der Edelhaide Glöckchen;Die Vögel schwirren aus dem Kraut –
Die Luft ist voller Lerchenlaut.
Ein halbverfallen Schindelhaus
Steht einsam hier und sonnbeschienen;
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Der Käthner lehnt zur Thür hinaus,Behäglich blinzelnd nach den Bienen;
Sein Junge auf dem Stein davor
Schnitzt Pfeifen sich aus Kälberrohr.
Kaum zittert durch die Mittagsruh
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Ein Schlag der Dorfuhr, der entfernten;Dem Alten fällt die Wimper zu,
Er träumt von seinen Honigerndten.
– Kein Klang der aufgeregten Zeit
Drang noch in diese Einsamkeit.