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  • "Alles Begehren setzt also voraus, dass die Statue die Vorstellung von etwas Besserem hat, als das ist, was sie augenblicklich ist, und dass sie über den Unterschied zweier auf einander folgender Zustände urtheilt. Sind sie wenig verschieden, so leidet sie durch die Entbehrung der begehrten Daseinsweise weniger, und ich nenne das Gefühl, welches sie an sich erfährt, Missbehagen oder leichte Unzufriedenheit. Die Thätigkeit ihrer Vermögen, ihre Begehrungen sind alsdann schwächer." - Étienne Bonnot de Condillac, Abhandlung über die Empfindungen (Traité des sensations), III. Von den Begehrungen, den Leidenschaften, der Liebe, dem Hass, der Hoffnung, der Furcht und dem Willen in einem Menschen, der auf den Geruchsinn beschränkt ist. Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 41-44. www.zeno.org
  • "Das Denken giebt uns ein so reines und so lebhaftes Vergnügen, daß, wer es nur einmal in seinem Leben gekostet hat, es nie wieder entbehren kann." - Johann Jakob Engel, Das Weihnachtsgeschenk. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 265. Google Books
  • "Das Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war." - Thukydides, Peloponnesischer Krieg, 2, 44
  • "Das Vaterland kann einen Jeden von uns entbehren, aber Keiner von uns das Vaterland." - Iwan Sergejewitsch Turgenew, Rudin (1855). Aus: Ausgewählte Werke, Autorisirte Ausgabe. 3. Band. Mitau: E. Behre, 1870. S. 202. Google Books-USA*
  • "Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last." - Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen, 3
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  Siehe auch: Unentbehrlichkeit