Kraft ist eine gerichtete physikalische Größe, die eine wichtige Rolle in der klassischen Mechanik spielt. Sie kann Körper beschleunigen oder verformen, durch Kraftwirkung kann man Arbeit verrichten und die Energie eines Körpers verändern. Einige Kräfte haben eigenständige Bezeichnungen aufgrund ihrer Ursachen beziehungsweise ihrer Wirkungen erhalten, beispielsweise die Reibungskraft, Schwerkraft, magnetische Kraft und Fliehkraft. Die heutige Physik unterscheidet vier Grundkräfte, die allen diesen Ausformungen von Kraft zugrunde liegen, in manchen Zusammenhängen wird der Begriff Wechselwirkung dabei gleichbedeutend mit Kraft verwendet. Die international verwendete Einheit für Kraft ist das Newton. Das Formelzeichen der Kraft ist meist (von engl. force).
Physikalische Größe | |||||||
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Name | Kraft | ||||||
Formelzeichen | |||||||
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Siehe auch: Schub; mechanischer Widerstand |
Isaac Newton interpretierte im 17. Jahrhundert in den newtonschen Gesetzen die Kraft als zeitliche Änderung des Impulses, identifizierte also die Kraft als Ursache für jede Veränderung des Bewegungszustandes eines Körpers. Er erkannte zudem, dass es zu jeder Kraft eine Reaktionskraft gibt.
In der modernen Physik hat der Begriff der Kraft Erweiterungen erfahren. In der allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein wird die Gravitationskraft durch die Krümmung der vierdimensionalen Raumzeit beschrieben. Im Standardmodell der Teilchenphysik werden die drei anderen Grundkräfte durch Eichbosonen vermittelt, die häufig als „Kraftteilchen“ aufgefasst werden.
Wort- und Begriffsgeschichte
Das Wort Kraft ist altgermanischen Ursprungs.[1] Im Deutschen bezeichnet Kraft eine körperliche oder geistige Voraussetzung zu bestimmten Handlungen (Muskel- beziehungsweise Geisteskraft), in der zweiten Bedeutung – der Ausführung der Tätigkeit selbst (»eine Kraft ausüben«; »unter der Kraft zusammenbrechen«) – kommt die Alltagsvorstellung von Kraft dem physikalischen Fachbegriff nahe.
In der Rechtssprache bedeutet Kraft Gültigkeit, die sich heute nur noch in bestimmten Formeln ausdrückt: »in/außer Kraft bleiben/treten/setzen« (vgl. rechtskräftig). Aus »in/durch Kraft« entstand die Präposition »kraft«, die den Genitiv mit sich führt. Rechtssprachlich steht sie etwa in der Präambel zum Grundgesetz »…hat das deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt…« oder im Ausdruck »kraft seines Amtes«.
Im Englischen hat craft eine eingeengte Bedeutungsentwicklung genommen (Handwerk, Fertigkeit).[2]
Das griechische Wort für Kraft, δύναμις, lag der CGS-Einheit dyn zugrunde und lebt fort in Dynamik, was die Lehre von der Bewegung unter dem Einfluss von Kräften bezeichnet. In der physikalischen Fachsprache ist Kraft (beziehungsweise force) spätestens im 17. Jahrhundert mit dem lateinischen vis gleichgesetzt worden.[3]
Die lange Zeit unscharfe und nach heutigem Verständnis zum Teil falsche Verwendung des Kraftbegriffs in der Physik geht größtenteils auf die Sichtweise von Aristoteles zurück, dessen Vorstellungen zur Bewegung bis weit in die Renaissance hinein nachgewirkt haben.[4] Demnach liegt jeder Bewegung eine wirkende Ursache, im heutigen Sprachgebrauch eine Kraft, zugrunde. Jede dadurch ausgelöste Bewegung endet automatisch, wenn die Kraft nicht mehr wirkt. Diese Kraft kann nur durch unmittelbaren Kontakt wirken, sie wird zudem mit der Geschwindigkeit des Körpers in eine Beziehung gebracht, die von späteren Aristoteles-Kommentatoren als eine Proportionalität gedeutet wurde.[5]
Im Mittelalter entstand aus der aristotelischen Lehre die Impetustheorie, welche eine Gruppe von Bewegungslehren zusammenfasst. Ihren gemeinsamen Kern bildet die Idee einer »eingeprägten Kraft«, dem Impetus, der einem Körper von einem »ersten Beweger« mitgegeben wurde. Dieser im Körper befindliche Impetus erschlafft mit der Zeit, das wird durch den Widerstand des Mediums, zum Beispiel Luft, verstärkt. Auch hier endet jede Bewegung automatisch, wenn der Körper »keine Kraft mehr hat«. Im Gegensatz zu Aristoteles war kein externer Beweger nötig. Die drängende Frage, auf welche Weise ein in die Luft geworfener Gegenstand in Bewegung gehalten wird, war damit scheinbar gelöst. Beibehalten wurde aber beispielsweise die Proportionalität von eingeprägter Kraft und Geschwindigkeit.
Auch Galilei war in der aristotelischen Denkweise verwurzelt, kam aber dem Trägheitsgesetz schon sehr nahe.[6] In diesem Gesetz drehten sich die Verhältnisse um, eine Kraft wurde nicht mehr zur Aufrechterhaltung einer Bewegung benötigt, nunmehr war zur Veränderung eines Bewegungszustandes eine Kraft nötig. Erst Newton beschrieb den Begriff Kraft in seinen 1687 veröffentlichten Bewegungsgesetzen in der Art, wie er heute noch verwendet wird. Bis weit ins 19. Jahrhundert benutzten Physiker das Wort Kraft jedoch auch in Bedeutungen, die nicht durch die newtonschen Gesetze gedeckt waren, insbesondere auch in der Bedeutung von Energie. Bis sich der moderne Energiebegriff herausgebildet hatte, wurde beispielsweise die kinetische Energie mit dem von Leibniz geprägten Ausdruck der »lebendigen Kraft« (vis viva) bezeichnet.
Messung von Kräften
Siehe auch: Kraftmessung
Eine Kraft kann prinzipiell über die von ihr verursachte Beschleunigung gemessen werden. Der aus dem zweiten newtonschen Gesetz folgende Zusammenhang , bei dem m die Masse und a die Beschleunigung bezeichnet, kann auch aus der abgeleiteten Einheit Newton , abgelesen werden. In der Praxis wird oft aus einem bekannten (vorteilhafterweise linearen) Zusammenhang zwischen der wirkenden Kraft und einer leicht zu messenden Größe auf die Kraft geschlossen. Beispiele hierfür sind die Verformung eines elastischen Materials oder des elektrischen Widerstands eines Dehnungsmessstreifens.
- Im Schulunterricht und in einigen einfachen Anwendungen werden Kräfte mit sogenannten Federkraftmessern über die Längenänderung von Schraubenfedern gemessen. Dabei wird das hookesche Gesetz genutzt, demzufolge die Ausdehnung geeigneter Federn zur ausgeübten Kraft proportional ist; es gilt , wobei die Längenveränderung der Feder und die Federkonstante bezeichnet.
- Nutzbar ist auch das Hebelgesetz, damit kann eine wirkende Kraft durch den Vergleich mit einer Kraft bekannter Stärke, zum Beispiel der Gewichtskraft eines Massestücks bestimmt werden. Im einfachsten Fall wird eine Waage genutzt, deren Anzeige mit Hilfe der bekannten Schwerebeschleunigung g in die wirkende Kraft umgerechnet werden kann.
- Mit dem Rasterkraftmikroskop oder auch dem Wellenleitermikroskop sind noch Kräfte bis zum Bereich von etwa 1 pN, also 0,000000000001 N, auf eine mikroskopisch kleine Blattfeder (Cantilever) für bildgebende Verfahren von Oberflächen und der Messung atomarer Kräfte auswertbar.[7][8]
Kraft als vektorielle Größe
Siehe auch: Vektor, Superpositionsprinzip, Kräftepolygon
Darstellung von Kräften
Für die Beschreibung einer Kraft ist – neben ihrem Angriffspunkt – nicht nur ihre Stärke, sondern auch die Angabe der Richtung notwendig, in der die Kraft wirkt. Solche Größen, festgelegt durch die Angabe von Zahlenwert, Einheit und Richtung, nennt man eine vektorielle Größe, sie ist darstellbar durch Pfeile in einem Koordinatensystem. In einem kartesischen Koordinatensystem hat ein Kraftvektor drei Komponenten:
- Um beispielsweise die Gewichtskraft zu beschreiben, mit der ein Körper der Masse von der Erde angezogen wird, kann ein Koordinatensystem mit vertikaler -Achse gewählt werden:
- Der Körper wird (mit der Erdbeschleunigung ) nach unten beschleunigt, deshalb ist die z-Komponente negativ.
Die Verformung eines Körpers kommt genau genommen nicht durch eine einzelne Kraft zustande, sondern dadurch, dass an verschiedenen Angriffspunkten unterschiedliche Kräfte wirken. Solche mechanische Spannungen können beschrieben werden, indem Kraft als ein vektorielles Feld aufgefasst wird: In jedem Angriffspunkt, bezeichnet durch den Ortsvektor , kann prinzipiell eine andere Kraft herrschen. Je nachdem, wie diese Kräfte gerichtet sind, wird der Körper gedehnt, komprimiert oder verzerrt.
Superpositionsprinzip
Das Superpositionsprinzip der Mechanik, welches in Newtons Werk auch als „lex quarta“ bezeichnet wird, besagt: Wirken auf einen Punkt (oder einen starren Körper) mehrere Kräfte , so addieren sich diese vektoriell zu einer resultierenden Kraft auf. Das heißt, bewirkt dasselbe wie sämtliche Kräfte gemeinsam.
- Wenn zwei am selben Angriffspunkt angreifende Kräfte und gleich große, aber entgegengesetzt gerichtet sind, so ist die resultierende Kraft gleich Null, man spricht dann auch von einem Kräftegleichgewicht (die Kräfte »kompensieren sich« bzw. »sie gleichen sich aus«).
- Zusammensetzung von Kräften (die im selben Punkt angreifen):
Wirken zwei Kräfte mit den Beträgen und in die gleiche Richtung, so werden die beiden Kraftbeträge addiert, um den Betrag der Gesamtkraft zu erhalten, .
Wirken zwei Kräfte mit den Beträgen und in entgegengesetzter Richtung, so resultiert der Betrag der Gesamtkraft dadurch, dass vom größeren Kraftbetrag der kleinere subtrahiert wird. Die Richtung der Gesamtkraft stimmt mit der Richtung derjenigen Einzelkraft überein, die den größeren Betrag hat, .
Wirken zwei Kräfte in unterschiedlicher Richtung, so ergeben sich Richtung und Betrag der Resultierenden zeichnerisch durch ein Kräfteparallelogramm. Die Kräfte und werden zu einem Parallelogramm ergänzt, die Parallelogramm–Diagonale entspricht der resultierenden Kraft. Die resultierende Kraft mehrerer Kräften unterschiedlicher Richtung kann zeichnerisch (Krafteck) oder rechnerisch (mit Hilfe der Vektorrechnung) bestimmt werden.
- Zerlegung von Kräften:
Bei einer schiefen Ebene wirkt auf einen ruhenden Körper die Gewichtskraft , die Ebene übt außerdem die Normalkraft auf den Körper aus, diese ist senkrecht zur Ebene nach oben gerichtet. Während sich bei der horizontalen Ebene die Normalkraft und die Gewichtskraft kompensieren, kann das im schiefen Fall (wegen der nicht genau entgegengesetzten Richtungen) nicht geschehen. Um angeben zu können, welcher Teil der Gewichtskraft nicht von der Normalkraft kompensiert wird und somit als Hangabtriebskraft den Körper die schiefe Ebene hinab beschleunigt, kann die Gewichtskraft in zwei Kräfte zerlegt werden. Die eine zeigt zweckmäßigerweise in die Gegenrichtung der Normalkraft (und wird von dieser kompensiert, ), die zweite in Richtung der Ebene – diese stellt die Hangabtriebskraft dar. Über kann die Beschleunigung des Körpers berechnet werden.
Eine solche Zerlegung ist immer dann korrekt, wenn die Vektorsumme der Teil-Kräfte die ursprüngliche Kraft ergibt, hier muss also gelten.
Kraft in der klassischen Mechanik
Kraft in den newtonschen Gesetzen
Siehe auch: Newtonsche Gesetze
Der newtonsche Kraftbegriff basiert auf folgendem Gedanken: Alle Einwirkungen auf einen Körper, die zu einer Änderung seines Bewegungszustands führen, sind Kräfte und müssen auch so bezeichnet werden. So wird die »Hemmung« durch ein Medium als Reibungskraft identifiziert, Kraft beschreibt nun die Intensität und Richtung der Wechselwirkung zweier Körper, keine Eigenschaft eines Köpers. Bei einer kräftefreien Bewegung bzw. wenn ein Kräftegleichgewicht vorliegt ändert sich der Bewegungszustand eines Körpers folglich nicht, er bewegt sich somit geradlinig mit konstanter Geschwindigkeit weiter oder er bleibt in Ruhe. Das ist der Inhalt des Trägheitsprinzips, wie es schon Gallilei formulierte.
Das Aktionsprinzip verknüpft die Kraft , die auf einen freien Körper ausgeübt wird, mit der Änderung von dessen Impuls : In jedem infinitesimal kurzen Zeitraum ändert sich der Impuls des Körpers um gemäß Der Impuls eines Körpers hängt über mit der Masse und der Geschwindigkeit zusammen; da die Masse des Körpers in den meisten Fällen praktisch konstant bleibt (Ausnahmen sind beispielsweise Raketen oder Körper bei relativistischen Geschwindigkeiten), schreibt man das zweite newtonsche Axiom meistens in der Form , wobei für die auf den Körper wirkende Beschleunigung steht.
Als Konsequenz der Impulserhaltung folgt zudem das Reaktionsprinzip, wonach stets mit einer Kraft („actio“) vom Körper A auf Körper B, also , eine gleich große, aber genau entgegengesetzt gerichtete Kraft („reactio“) von Körper B auf Körper A verbunden ist: . Die reactio ist dabei nicht nur eine Art passiver Widerstand, sondern eine Kraft, die aktiv am Wechselwirkungspartner angreift. Sie ist vom Kräftegleichgewicht zu unterscheiden, denn der Angriffspunkt von und ist verschieden, beide Kräfte können sich also nicht kompensieren.
In moderner Schreibweise würde die der newtonschen Intention entsprechende Fassung eher lauten. Die Verwendung des Wortes Kraft in Newtons Schriften ist nicht immer eindeutig. Kraft ist meist eher als Kraftstoß zu deuten, der einen Zusatzimpuls bewirkt.[9]
Kräftegleichgewicht als Schlüsselbegriff der Statik
Die Betrachtung des Kräftegleichgewichts ist Inhalt der Statik. Um hier oder allgemeiner in der technischen Mechanik Systeme (z. B. Tragwerke) einer Berechnung zugänglich zu machen, werden Bindungen zwischen den Körpern des Systems und zwischen dem System und seiner Umwelt, die nur geringe Formänderungen zulassen, als »starre Bindungen« idealisiert. Solche starren Bindungen sind in der Regel Gelenke zwischen den Körpern oder Lager. Damit geht der physikalische Charakter dieser Bindungen verloren, und die durch diese Bindungen bedingte mechanische Wechselwirkung der Körper wird durch den neuen Begriff der Zwangskräfte repräsentiert. Zwangskräfte verrichten am System keine Arbeit, da keine resultierende Bewegung stattfindet. Im Gegensatz dazu stehen die »eingeprägten Kräfte«, die ihre Ursache in physikalischen Gesetzen haben. Eingeprägte Kräfte und Zwangskräfte erfüllen zusammen die Gleichgewichtsbedingungen.
- Beispiele für Zwangskräfte: Normalkraft, Auflagerkraft, Haftkräfte.
- Beispiele für eingeprägte Kräfte: Gewichtskraft, Reibungskraft, Zugkraft, Federkraft, Kraft mit vorgegebenem Verlauf.
Das Prinzip der virtuellen Arbeit besagt, dass in der Statik die Summe aller Kräfte (Zwangskräften und äußere Kräfte) Null ergeben muss. Das d’Alembertsche Prinzip erweitert dieses Prinzip auf Systeme der klassischen Dynamik, die Zwangskräften unterworfen sind und ermöglicht häufig das Aufstellen von Bewegungsgleichungen.
Kräfte mit nichtmechanischer Ursache
Einige zur Zeit Newtons noch als verschieden angesehenen Kräfte entpuppten sich als Ausdrucksformen von elektromagnetischen Kräften im Inneren von Materie. Diese Kräfte machen sich bemerkbar:
- als Widerstand, den ein Körper einer Verformung entgegensetzt (Federkraft, Kompressibilität, Schubmodul);
- als Reibung zwischen den Oberflächen verschiedener Körper;
- als elektromotorische Kraft, die Elektronen durch einen Leiter treibt;
- in Fluiden als Kompressibilität und Viskosität.
Kraft und Determinismus
Siehe auch: Determinismus
Die Gleichung , das Grundgesetz der Mechanik, ist der Prototyp einer Bewegungsgleichung: Wenn die Kraft (die sowohl orts- als auch geschwindigkeits- als auch zeitabhängig sein kann) und die Anfangsposition und Anfangsgeschwindigkeit eines Körpers gegeben sind, legt die Gleichung den gesamten weiteren Bewegungsverlauf des Körpers fest. Mathematisch gesehen ist eine Differentialgleichung zweiter Ordnung zu lösen. entspricht der zweiten Zeitableitung des Ortsvektors des Körpers. Das mathematische Problem der newtonschen Mechanik lautet also, unter gegebenen Anfangsbedingungen und aus der vektoriellen Differentialgleichung den zeitlichen Verlauf von zu bestimmen. Diese Berechnung geschieht im Rahmen der theoretischen Mechanik mit Hilfe der Vektoranalysis oder unter Nutzung des Lagrange- oder Hamilton-Formalismus.
Die grundsätzliche Möglichkeit, aus gegebenen Anfangsbedingungen und Kräften die Bewegung komplizierter Systeme vorauszuberechnen, trug im 18. Jahrhundert zur Verbreitung eines mechanistischen Weltbildes bei, wonach letztlich die gesamte Wirklichkeit determiniert und damit vorbestimmt ist. Viele Fragestellungen sind allerdings mit Hilfe des newtonschen Kraftbegriffes praktisch nicht lösbar. Grundsätzliche Grenzen zeigen sich etwa bei der Bahnbestimmung astronomischer Körper und dem damit verbundenen Zwei- oder Dreikörperproblem oder in der Quantenmechanik.
Zusammenhang von Kraft und Arbeit
Siehe auch: Arbeit
Durch das Wirken einer Kraft kann sich die Energie eines Körpers verändern (z. B. erhöht das Anheben eines Körpers im Schwerefeld der Erde dessen potentielle Energie). Die durch eine Kraft längs eines Weges auf einen Körper übertragene Energie nennt man Arbeit W.
Im einfachsten Fall wird die aufzuwendende Arbeit mit der Beziehung bestimmt, dabei muss aber die Kraft konstant sein und stets in Richtung des zurückgelegten Weges wirken. Falls die Kraft auf der Strecke vom Punkt S1 zum Punkt S2 im Winkel schräg zum Weg wirkt, dann ist die Arbeit . Dabei ist der Vektor von S1 nach S2. Im allgemeineren Fall ist die Arbeit das Weg- oder Kurvenintegral .
Aufgrund des Energieerhaltungssatzes (vereinfacht in der »Goldenen Regel der Mechanik« enthalten), sind Kraftwandler (z. B. Flaschenzug, Hebel oder Gangschaltung), bei denen die Stärke einer aufzuwendenden oder nutzbaren Kraft verändert werden soll, nur in der Weise konstruierbar, dass eine Verminderung des aufzuwendenden Kraftbetrags durch eine umgekehrt proportionale Vergrößerung des Weges erkauft werden muss. Wird beispielsweise durch Verwendung eines Kraftwandlers nur ein Viertel des normalerweise erforderlichen Kraftbetrags benötigt, so ist dies (im Idealfall) mit einer Vervierfachung des Weges verbunden.
In einem konservativen Kraftfeld ist die Arbeit vom Weg unabhängig, sie hängt also nur vom Anfangs- und Endpunkt ab. Daher ist die Arbeit entlang eines geschlossenen Weges hier gleich Null. Bei nichtkonservativen Feldern, speziell wenn Reibungskräfte wirken, ist diese Wegunabhängigkeit nicht mehr gegeben. Reibung bewirkt Dissipation, mechanische Energie wird in Wärme umgewandelt und Entropie erzeugt.
Zusammenhang von Kraft und Potential
Siehe auch: Potential und Vektorpotential
Das Potential dient zur Beschreibung der Fähigkeit eines konservativen Feldes, einen Körper Arbeit verrichten zu lassen. Dazu wird das im Allgemeinen dreidimensionale Kraft-Vektorfeld mit Hilfe eines Skalarfeldes dargestellt, ohne dass dabei Informationen über das Feld verloren gehen. Ergebnis ist die Vereinfachung vieler Rechnungen, denn als skalares Feld hat das Potential an jedem Ort nur eine Komponente im Vergleich zu den drei Komponenten des Kraftfeldes. Allerdings kann nicht mehr eindeutig auf den Körper zurück geschlossen werden, der das Feld verursacht.
Aus dem Skalarfeld ist die am jeweiligen Ort wirkende Kraft durch berechenbar. Der Ausdruck bezeichnet den Gradienten des Feldes . Der Gradient eines Skalarfeldes macht auch eine Aussage über die Änderungsrate des Skalarfeldes in Richtung seines steilsten Anstiegs.
Im allgemeineren Sinne werden alle skalare Felder, aus denen sich ein Vektorfeld gemäß oben stehender Gleichung ableiten lässt, als Potential bezeichnet. Ist das Vektorfeld ein konservatives Kraftfeld (beispielsweise bei der Gravitation), so entspricht das skalare Feld der potentiellen Energie.
Das Potential eines konservativen Kraftfeldes ergibt sich durch Lösung der Poisson-Gleichung, einer partiellen Differentialgleichung zweiter Ordnung.
- Das bekannteste Beispiel ist das elektrische Potential der Elektrostatik. Die Poisson-Gleichung lautet hier , hierbei ist der Laplace-Operator, die elektrische Feldkonstante und die Ladungsdichte.
- Beim Gravitationspotential lautet die Poisson-Gleichung , wieder ist der Laplace-Operator, G ist die Gravitationskonstante und die Massendichte.
Zusammenhang von Kraft und Drehmoment
Siehe auch: Drehmoment
Die Kraftwirkungen, bei denen an einem starren, drehbar gelagerten Körper eine Kraft wirkt, fasst der Begriff Drehmoment M zusammen. Das Drehmoment ist eine vektorielle Größe, definiert als Vektorprodukt von Kraftarm und Kraft: . Es tritt unter anderem bei der Zu- oder Abnahme der Drehzahl eines drehbaren Körpers auf.
Das Drehmoment ist ein Spezialfall eines Moments, das für die Beschreibung rotierender Körper und Systeme benutzt wird. Es spielt dabei eine vergleichbare Rolle wie die Kraft bei der geradlinigen Schiebebewegung (Translationsbewegung). Analog zum Kräftegleichgewicht ist das Momentengleichgewicht ein wichtiger Spezialfall.
Zusammenhang von Kraft und Druck
Siehe auch: Druck
Wenn eine Kraft auf eine Fläche wirkt, so ist der dadurch erzeugte Druck p der Betrag der auf dieser Fläche senkrecht stehende Kraftkomponente pro Flächeninhalt A: . Das Formelzeichen p darf hierbei nicht mit der Leistung P beziehungsweise mit dem Impuls p verwechselt werden.
Der Druck ist eine intensive Zustandsgröße von thermodynamischen Systemen und zudem eine lineare Feldgröße. Das Konzept ist eine Vereinfachung des allgemeinen Spannungstensors. Die Druckspannung ist im Gegensatz zum Druck keine skalare Zustandsgröße.
Trägheitskräfte bzw. Scheinkräfte
Siehe auch: Trägheitskraft
Der Wechsel zwischen aristotelischer und newtonscher Auffassung der Kraft macht sich auch in der Bezeichnung Scheinkraft (synonym dazu verwendet: Trägheitskraft) bemerkbar. Der Name Scheinkraft kann irreführen, diese Kräfte sind durchaus messbar und rufen reale Wirkungen hervor. Die Bezeichnung rührt daher, dass sie nur in beschleunigten Koordinatensystemen auftreten und von einem Inertialsystem aus betrachtet nicht existieren. Vereinfacht gesagt handelt es sich um Kräfte, die ein geeigneter außenstehender Beobachter gerade auf das Fehlen einer wirkenden Kraft zurückführen kann, also auf das Trägheitsprinzip.
- Wenn ein Auto durch eine Kraft abgebremst wird (Extremfall: Frontalaufprall), so wirkt diese Kraft nicht direkt auf den Fahrer. Gemäß des Trägheitsprinzips wird sich der Fahrer also mit gleichbleibender Geschwindigkeit geradeaus bewegen, während das Auto sich verlangsamt. Aus Sicht des Fahrers erfährt er eine nach vorne gerichtete Trägheitskraft, die ihn nach vorne beschleunigt und in Richtung der Windschutzscheibe befördert (wenn diese nicht durch eine von einem Sicherheitsgurt oder durch einen Airbag ausgeübte Zwangskraft kompensiert wird).
- In einem Auto, das nach vorne beschleunigt, ist die Trägheitskraft nach hinten gerichtet. Die Insassen fühlen sich nach hinten in die Sitze gedrückt. Wieder sieht der »außenstehende Beobachter« eine Kraft auf das beschleunigte Auto, aber keine auf den Fahrer (der daher »in Ruhe bleiben möchte«).
- Der Sitz eines Kettenkarussells würde sich ohne Kraftwirkung durch die Kette geradeaus fortbewegen, nur durch die zum Mittelpunkt der durchlaufenen Kreisbahn gerichteten Zentripetalkraft kommt die Kreisbewegung zustande. Ein Mensch auf dem Sitz verspürt die Zentrifugalkraft (Fliehkraft) als Trägheitskraft.
- Weitere Beispiele für Trägheitskräfte sind
- die Corioliskraft;
- die Massenkräfte im Motorenbau ;
- die Schwerkraft, betrachtet im Rahmen der allgemeinen Relativitätstheorie, siehe Schwerkraft als Trägheitskraft;
Kraft in der Relativitätstheorie
Siehe auch: Spezielle Relativitätstheorie, Allgemeine Relativitätstheorie
Die spezielle Relativitätstheorie tritt an die Stelle der dynamischen Gesetze der klassischen Mechanik, wenn die betrachteten Geschwindigkeiten nicht mehr gegenüber der Lichtgeschwindigkeit vernachlässigbar sind. In der speziellen Relativitätstheorie muss der Impuls zum relativistischen Impuls verallgemeinert werden, die Kraft bleibt dann weiter aus berechenbar, der Impuls lässt sich aber nicht durch die Beziehung berechnen, ist somit nicht anwendbar.
Die Kraft wird zur Minkowskikraft (Viererkraft) erweitert und meist als geschrieben, mit der Eigenzeit und dem Lorentzfaktor . Diese »Bewegungsgleichung der speziellen Relativitätstheorie« beschreibt beschleunigte Bewegungen in einem Inertialsystem. Die newtonsche Kraft ist dann wobei der räumliche Teil der Viererkraft. Die Viererkraft ist so definiert, dass sie ein Lorentzvektor ist, also sich unter Lorentztransformationen wie der Ortsvektor transformiert.
Die allgemeine Relativitätstheorie stellt eine Erweiterung des newtonschen Gravitationsgesetzes dar, sie enthält dieses als Grenzfall für hinreichend kleine Massendichten und Geschwindigkeiten. Ihre Grundlagen wurden maßgeblich von Albert Einstein zu Beginn des 20. Jahrhundert entwickelt, sie beschreibt allgemein die Wechselwirkung zwischen Materie (einschließlich Feldern) einerseits und Raum und Zeit andererseits.
Die Gravitationskraft wird in der allgemeinen Relativitätstheorie als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit verstanden: Energie, Impuls und Druck der Materie beeinflussen die Geometrie der Raumzeit, in der sie sich befinden. Dieser Einfluss lässt sich durch den Begriff der »Raumzeitkrümmung« beschreiben. Die räumlichen und zeitlichen Koordinaten werden als gleichberechtigt betrachtet, alle Änderungen werden nurmehr als geometrisches Problem behandelt. Materie, auf die keine Gravitationskraft ausgeübt wird, bewegt sich in Raum und Zeit nicht mehr im naiven Sinn »geradeaus«, sondern entlang einer Geodäte. Nur in ungekrümmten Räumen ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Gerade, was dort die Geradeausbewegung des freien Körpers verursacht. Die Bewegung eines Körpers in gekrümmten Räumen folgt dagegen der dortigen Geometrie der Raumzeit.
Physikalisch entspricht die Bewegung entlang einer Geodäte dem freien Fall. Ein Großteil der Schwerkraft wird somit darauf zurückgeführt, dass der Erdboden durch die gegenseitige Abstoßung der Atome, aus denen die Erde besteht, relativ zu einem frei fallenden Gegenstand nach oben beschleunigt wird. Abgesehen von Gezeitenkräften verspürt ein Mensch auf dem Erdboden also fast die gleiche Kraft, als würde er in einer gleichmäßig beschleunigten Rakete stehen. Diese Gezeitenkräfte, die in jedem Gravitationsfeld herrschen, zeigen sich bei einem ausgedehnten Objekt als Verformungskräfte. Im Gravitationsfeld eines kugelförmigen Körpers (wie der Erde) ziehen die Gezeitenkräfte das Objekt in Fallrichtung in die Länge und schieben es senkrecht zur Fallrichtung zusammen. Gezeitenkräfte folgen direkt aus der Raumzeitkrümmung und sind besonders stark bei sehr massereichen Objekten wie einem schwarzen Loch.[10]
Kraft in der Quantenmechanik
Siehe auch: Quantenmechanik, Austauschwechselwirkung
Bei der Wechselwirkung kleinster Teilchen liefern Experimente Ergebnisse, die der klassischen Mechanik widersprechen. Insbesondere sind bestimmte Phänomene quantisiert, das heißt sie laufen nicht kontinuierlich ab, sondern treten nur in bestimmten Portionen auf – den sogenannten »Quanten«. Kräfte werden in der Quantenmechanik wie in der klassischen Mechanik durch Kraftfelder beschrieben, sind also nicht gequantelt. Allerdings können anziehende Kräfte eine Quantelung der möglichen Teilchenenergien bewirken. So sorgt die anziehende elektrische Kraft des Atomkerns dafür, dass die Elektronen im Atom nur bestimmte Energien haben können.
Es gibt quantenmechanische Effekte, die sich wie eine Kraft bemerkbar machen, aber nicht auf die Wirkung einer der Grundkräfte zurückzuführen sind. Beispielsweise ist das Pauli-Prinzip Ursache der Austauschwechselwirkung, die unter anderem zu der Abstoßung zwischen Atomen bei kleinen Abständen beiträgt.
Kraft in den Quantenfeldtheorien
Siehe auch: Quantenfeldtheorie, Eichboson, Grundkräfte der Physik
Die zweite Quantisierung führt zu »Kraftteilchen«
Ab 1927 wurde versucht, die „Quantisierung“ der Quantenmechanik, nicht nur auf Partikel, sondern auch auf Felder (z. B. das elektrische Feld) anzuwenden, woraus die Quantenfeldtheorien entstanden, man spricht auch von der »zweiten Quantisierung«. Die Quantisierung auch der Felder wird auch im Bereich der Festkörperphysik und anderen Vielteilchentheorien angewandt.
In der Quantenfeldtheorie werden alle Kräfte auf den Austausch von virtuellen Bosonen zurückgeführt, diese Wechselwirkungsteilchen zu jeder der vier Grundkräfte sind sozusagen einzelne »Kraftteilchen«.
Konkrete Quantenfeldtheorien sind die Quantenelektrodynamik (diese beschreibt Elektronen, Positronen und das elektromagnetische Feld) und die Quantenchromodynamik (dort wurde die schwache Kernkraft und die Quantenelektrodynamik zur Theorie der elektroschwachen Wechselwirkung zusammengeführt). Durch Kombination des elektroschwachen Modells mit der Quantenchromodynamik entsteht eine vereinte Quantenfeldtheorie, das so genannte Standardmodell der Elementarteilchenphysik. Es enthält alle bekannten Teilchen und kann die meisten bekannten Vorgänge erklären (allerdings ist die Gravitation nicht enthalten, es existiert keine konsistente Theorie der Quantengravitation und es gibt noch weitere Defizite des Standardmodells). Im Standardmodell fungieren Eichbosonen als Kraftteilchen zur Vermittlung von Wechselwirkungen. Da Kräfte durch Wechselwirkungsteilchen vermittelt werden, ist die Kraft quantisiert.
Vereinheitlichung der Grundkräfte
In der heutigen Physik werden meist vier Grundkräfte bzw. Wechselwirkungen unterschieden. Sortiert nach abnehmender Stärke sind das:
Eines der Ziele der Physik ist es, in einer »Großen vereinheitlichten Theorie« alle Grundkräfte oder Wechselwirkungen in einem vereinheitlichten Gesamtkonzept zu beschreiben, wie in der Tabelle dargestellt. Dazu nimmt man an, dass diese Grundkräfte zum Zeitpunkt des Urknalls eine einzige Kraft waren, die sich in Folge der Abkühlung in die einzelnen Kräfte aufspalteten.
Auf diesem Weg gab es bereits Erfolge, beispielsweise bei der Zusammenfassung der elektromagnetischen Wechselwirkung und der magnetischen Wechselwirkung, Erscheinungen, die durch den Magnetismus und »magnetische Kräfte« beschrieben werden, sind erklärbar als relativistischer Nebeneffekt elektrischer Ströme. Ebenso ist es bereits gelungen, die elektromagnetische Wechselwirkung und die schwache Wechselwirkung in der Quantenfeldtheorie der elektroschwachen Wechselwirkung vereinheitlicht zu beschreiben. Es handelt sich daher nach dem gegenwärtigen Wissenstand streng genommen nur um drei verschiedene und voneinander unabhängige Grundkräfte.
Einzelnachweise
- ↑ Günther Drosdowski; Paul Grebe: Das Herkunftswörterbuch. Die Etymologie der deutschen Sprache. Bd .7. Dudenverlag, Mannheim 1963, ISBN 978-3-411-00907-7. , S. 364
- ↑ Günther Drosdowski; Paul Grebe: Das Herkunftswörterbuch. Die Etymologie der deutschen Sprache. Bd .7. Dudenverlag, Mannheim 1963, ISBN 978-3-411-00907-7. , S. 364
- ↑ Philosophiae Naturalis Principia Mathematica (1687), deutsche Ausgabe Mathematische Prinzipien der Naturlehre. Übersetzt und erläutert von Jacob Philip Wolfers, Oppenheim, Berlin 1872. (Unveränderter Nachdruck Minerva, 1992, ISBN 3-8102-0939-2)
- ↑ Hans Peter Sang: Geschichte der Physik. Klett, Stuttgart 1999, ISBN 3-12-770230-2. , S. 7
- ↑ Károly Simonyi: Kulturgeschichte der Physik. Harri Deutsch, Thun, Frankfurt a. M. 1995, ISBN 3-8171-1379-X. , S. 77
- ↑ Károly Simonyi: Kulturgeschichte der Physik. Harri Deutsch, Thun, Frankfurt a. M. 1995, ISBN 3-8171-1379-X. , S. 209
- ↑ Artikel über Grenzflächenphysik auf wissenschaft-online
- ↑ Giebel, Karl-Friedrich: Wellenleitermikroskopie : eine neue Methode zur Kraftmessung in biologischen Systemen. (pdf) In: Dissertation : Universität Konstanz, Fachbereich für Physik. 2003, abgerufen am 25. Juli 2009.
- ↑ H. Schrecker: Der Weg zum physikalischen Kraftbegriff von Aristoteles bis Newton. In: Naturwissenschaften im Unterricht Physik/Chemie. 36, Nr. 34, 1988, (gekürzte Fassung online)
- ↑ Dragon, Norbert: Geometrie der Relativitätstheorie. (Vorlesungsskript). (uni-hannover.de [PDF; abgerufen am 21. Mai 2009]).
Literatur
- Wolfgang Nolting: Klassische Mechanik. In: Grundkurs Theoretische Physik. Bd. 1, 8. Auflage. Springer, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-34832-0.
- Richard P. Feynman: Feynman-Vorlesungen über Physik. Oldenbourg, München/Wien 2007, ISBN 978-3486584448.
- Paul A. Tipler: Physik. 3. korrigierter Nachdruck der 1. Auflage. 1994, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin, 2000, ISBN 3-86025-122-8.
- Ludwig Bergmann, Clemens Schaefer: Mechanik - Akustik - Wärme. In: Lehrbuch der Experimentalphysik. Bd. 1, 12. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3110193114.
Weblinks
- Kraftmessung mit Hilfe des Gesetz von Hooke (leifiphysik, auf Schülerniveau)
- Kraftaddition und Zerlegung (leifiphysik, auf Schülerniveau)
- Kräfte im Fach Physik für die Schule (auf Schülerniveau)
- Flash-Animation zur Kräfteaddition (dwu-Unterrichtsmaterialien, auf Schülerniveau)
- Cornelis Harm Glimmerveen: The force of dialectics : on the logical and ontological structures concerning the concepts of force in Leibniz, Kant, and Hegel, Diss. Groningen 1992 (zum Kraftbegriff bei Leibniz, Kant und Hegel)