„DEFA-Studio für Trickfilme“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Kesselsdorfer Straße 208 Gorbitz 2.jpg|mini|hochkant|Sitz des DEFA-Studios für Trickfilme: ehemaliger Gasthof Zum Reichsschmied, [[Kesselsdorfer Straße]] 208 in Dresden-[[Gorbitz]], noch mit dem 2013 entfernten DREFA-Schriftzug am Turm, 2011]]
[[Datei:Karlsruherstr83.jpg|mini|Sitz des Tonateliers des Trickfilmstudios: ehemaliger Gasthof Gittersee, Karlsruher Straße 83 in Dresden-[[Gittersee]], 2012]]
Das '''DEFA-Studio für Trickfilme''' in [[Dresden]] war seinerzeit das größte deutsche Animations[[filmstudio]]. Es entstand aus der Dresdner Außenstelle der [[DEFA]] und existierte von 1955 bis 1990 als selbständigerselbstständiger [[Volkseigener Betrieb]] (vollständiger Name: ''VEB DEFA-Studio für Trickfilme Dresden'') mit bis zu 250 Mitarbeitern, nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|Wende]] dann in Form einer Kapitalgesellschaft noch bis zur Abwicklung 1992.
 
Das Studio war das künstlerische, technische und organisatorische Zentrum für die Entwicklung und Produktion von DEFA-[[Animation]]sfilmen in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]. Trickfilme entstanden in der DDR ferner beim [[Deutscher Fernsehfunk|Fernsehen der DDR]], im [[Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft|DEWAG]]-Studio für Werbefilme und im [[DEFA-Dokumentarfilm|DEFA-Studio für Dokumentarfilme]] (betrifft Puppenfilme), jeweils in [[Ost-Berlin]]. Neben Letzterem sowie den Studios für populärwissenschaftliche Filme und für Spielfilme, die ebenfalls in Berlin bzw. [[Potsdam]] angesiedelt waren, war das Dresdner eines der vier großen DEFA-Studios.<ref>{{Internetquelle |autor= Claudia Dietze |url= https://www.isgv.de/aktuelles/details/fundstueck-aus-dem-isgv-im-november-2020 |titel= Das DEFA-Studio für Trickfilme |werk= [[Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde|isgv.de]] |datum=2020-11 |zugriff= 2021-02-11}}</ref>