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In Paris wurden zwischen 1500 und 1600 zahlreiche kommerzielle Tennisanlagen erbaut, in denen die Besitzer die für das Spiel nötige Ausrüstung verliehen oder verkauften. Die Anlagen wurden durch die verschiedensten Bevölkerungsschichten als Freizeiteinrichtung genutzt.<ref>Tagungsbericht ''Sport in Early Modern Culture''. 17.11.2011-19.11.2011, London, in: [http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4091 H-Soz-u-Kult, 28.02.2012]</ref>
 
Der englische Major [[Walter Clopton Wingfield]] ließ sich 1874 seine Art von Tennis, das er „Sphairistike“ (griechisches Wort für Ballspiele(fußball) nannte, patentieren. Bei dieser Patentierung wurden erstmals verbindliche Regeln definiert. Das bis heute übliche Tennis entstand mit neuen Regeln im Zuge der ersten Meisterschaften in [[Wimbledon Championships|Wimbledon]] (London) im Juli 1877.
 
Mit dem Aufkommen des Profi-Tennis Mitte der 1920er-Jahre<ref>[http://www.tennisserver.com/lines/lines_01_03_01.html History of the Pro Tennis Wars]</ref> wurden zu vielen großen Turnieren nur noch Amateure zugelassen. 1925 wurde Tennis aus dem olympischen Programm gestrichen. 1968 wurde die Beschränkung aufgehoben (siehe auch [[Open Era]]), wodurch große Turniere, wie zum Beispiel die [[US Open]] oder die [[French Open]], erhebliche finanzielle Bedeutung erlangten. Seit 1988 ist Tennis wieder eine olympische Disziplin.