Staatliche Studienakademie Dresden

Standorte der Berufsakademie Sachsen
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Die Staatliche Studienakademie Dresden ist einer der Standorte der Berufsakademie Sachsen und stellt neben der TU Dresden, der HTW Dresden und anderen Hochschulen eine weitere Einrichtung im tertiären Bildungsbereich der Landeshauptstadt dar.

Berufsakademie Sachsen – Staatliche Studienakademie Dresden
Motto Bildung, die aufgeht
Gründung 1991
Trägerschaft staatlich
Ort Dresden
Bundesland Sachsen
Land Deutschland
Direktor Andreas Hänsel
Studierende ca. 1.000
Mitarbeiter 66
davon Professoren 30
Website www.ba-dresden.de

Geschichte

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1950 erfolgte die Gründung einer Techniker-Abendschule in Freital bei Dresden, 1953 der Abendfachschule für Holztechnik ebenfalls in Freital sowie 1954 der Fachschule für Holztechnologie in Dresden, mit späterer Namensänderung in Ingenieurschule für Holztechnik Dresden.

1991 entstand ein Antrag für ein Pilotprojekt „Berufsakademie“ an das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Letztmals wurden Studenten in der Fachrichtung Holztechnik der Ingenieurschule für Holztechnik Dresden immatrikuliert und in einem dreijährigen Fachschulstudium ausgebildet. Der letzte Techniker-Jahrgang wurde ebenfalls 1991 immatrikuliert und hat das Studium im Juli 1994 abgeschlossen. Es folgte der Beginn des Studienbetriebes an der Berufsakademie Dresden und Studienaufnahme von 49 Studenten in den Studienrichtungen Bank, Industrie sowie Holz- und Kunststofftechnik. Das Pilotprojekt wurde 1994 beendet und mit Hilfe des Sächsischen Berufsakademiegesetzes als Studienregeleinrichtung offiziell eingeführt.

Im Jahre 2004 studierten ca. 1100 Studenten an der Berufsakademie Dresden in den Studiengängen Bankwirtschaft, Handel, Industrie, Steuerberatung/ Prüfungswesen, Versicherungswirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Informationstechnik, Medienproduktion, Holzbau/Bauelemente und Möbel/Innenausbau.

Im Jahre 2006 begann man mit dem ersten Bachelorstudiengang nach dem Bologna-Modell. Die Studiengänge Finanzwirtschaft-Bank, Finanzwirtschaft-Versicherung und Wirtschaftsinformatik sowie Agrarmanagement, Betriebswirtschaft-Handel und Betriebswirtschaft-Industrie sind durch die FIBAA und die Studiengänge Holz- und Holzwerkstofftechnik, Informationstechnik und Medieninformatik durch die ASIIN erfolgreich akkreditiert worden.

Mit dem Inkrafttreten des sächsischen Berufsakademiegesetzes vom 9. Juni 2017 wurde die Berufsakademie Dresden als Staatliche Studienakademie in die neugegründete Berufsakademie Sachsen überführt.

Standort

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1957/58 errichtetes Gebäude der Ingenieurhochschule Dresden an der Dürerstraße; jetzt Haus 3 des Campus (die linken etwa zwei Drittel bis zum Fallrohr beheimaten einen Teil der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit)

Seit dem Umzug im August 2011 in den neuen Campus befinden sich das Direktorat, die Verwaltung und alle Studiengänge auf dem früheren Gelände der Ingenieurhochschule Dresden an der Dürerstraße im Stadtteil Johannstadt. Das Gelände beherbergt zudem einen Teil der Evangelischen Hochschule Dresden sowie das gemeinsame Gebäude mit Bibliothek, Holz-Werkstatt und Mensa.

Die ehemaligen Standorte der BA Dresden in Dresden-Trachenberge und in der Radeberger Vorstadt wurden vollständig aufgelöst.

Studiengänge

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Das Studienangebot der Staatlichen Studienakademie Dresden umfasst ausschließlich Bachelor-Studiengänge und ist in die Studienbereiche Technik und Wirtschaft organisiert. Innerhalb der Studienbereiche sind hierarchisch die Studiengänge und ihre Studienrichtungen eingeordnet.

Im Studienbereich Technik gibt es die Studiengänge Holz- und Holzwerkstofftechnik und Informationstechnologie (mit den Studienrichtungen Informationstechnik und Medieninformatik). Im Studienbereich Wirtschaft kann in den Studiengängen Agrarmanagement, Betriebswirtschaft (mit den Studienrichtungen Handel und Industrie), Finanzwirtschaft (mit den Studienrichtungen Bank und Versicherungsmanagement), Lebensmittelmanagement, Steuern/Prüfungswesen/Consulting sowie Wirtschaftsinformatik studiert werden.

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Koordinaten: 51° 4′ 10,7″ N, 13° 47′ 9,1″ O