Walter Link

deutscher Politiker, MdL, MdB
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. November 2008 um 01:57 Uhr durch Avoided (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 84.137.83.190 (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von 79.202.129.43 wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Walter Link (* 21. Juli 1937 in Siegen) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Leben und Beruf

Nach Facharbeiter-Ausbildung und Wehrdienst wurde Link zum Diakon der westfälischen Diakonenanstalt Nazareth in Bethel bei Bielefeld ausgebildet. An der Deutschen Sporthochschule Köln erfolgte anschließend die Ausbildung zum staatlich anerkannten Sportlehrer. Außerdem ist Link staatlich anerkannter Erzieher. Von 1968 bis 1978 war Link Mitarbeiter der von Bodelschwinghschen Anstalten. Seit 2006 ist Link Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO).

Walter Link ist mit der Förderschullehrerin Ursula Link verheiratet und wohnt in Freistatt und Berlin.

Partei

Seit 1956 ist er Mitglied der CDU. Link war von 1973 bis 1999 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Diepholz.

Abgeordneter

Er gehörte von 1976 bis 2005 dem Kreistag des Landkreises Diepholz und von 1978 bis 1983 dem Niedersächsischen Landtag an.

Von 1983 bis 2005 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort war er von 1987 bis 1992 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit und von März 1993 bis 1994 Vorsitzender des Ausschusses für Familie und Senioren. Anschließend war er bis 2002 Vorsitzender der Enquête-Kommission Demographischer Wandel.

Walter Link ist 1998 und 2002 über die Landesliste Niedersachsen und davor stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Diepholz in den Bundestag eingezogen.