Growling

gutturales Geräusch
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. September 2008 um 18:44 Uhr durch MystBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: sv:Growl (sång)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Unter Growling versteht man im Allgemeinen die Veränderung eines musikalischen Klanges ins Aggressive durch Hinzufügung von Gesang zu einer gesangsfremden Handlung. Man unterscheidet hierbei zwei Arten:

Growling bei Blasinstrumenten

Growling ist eine Spieltechnik bei Blasinstrumenten, bei der der gespielte Ton, durch gleichzeitiges Singen eines anderen Tons, gebrochen und so der Klang verfremdet wird. Es entsteht ein heiserer, aggressiverer Klang, der besonders charakteristisch etwa für den Fusion Saxophon Sound ist.

Auf dem Saxophon entsteht er, wenn man zusätzlich zum gespielten Ton einen in der Tonhöhe undefinierten, aber tiefer liegenden Ton als den gespielten Ton, singt. Bei der Trompete oder Posaune wird der Growl-Effekt erzeugt durch eine bestimmte Zungentechnik in Verbindung mit nicht vollständig gedrückten Ventilen und einem Plunger-Dämpfer, der vor dem Schalltrichter des Instruments bewegt wird. Es entsteht ein gurgelnder, rauer Sound, der im Jazz, der Rockmusik, dem Blues und Rock'n'Roll als Effekt benutzt wird.

Bekannt für ihr Growl-Spiel sind unter anderem der Saxophonist Clarence Clemons und die Trompeter Bubber Miley und Cootie Williams.

Growling im Gesang

Hauptartikel: Gutturaler Gesang

Growling im Gesang bezeichnet tiefe sowie aggressiv-helle, meist geschriene Vocals in einigen Genres des Metal. Außerdem gibt es noch die „Grunts“, das sind sehr tiefe Growls, die schon in Pig Squeals übergehen können.