"Als Subjekt (auch Satzgegenstand) eines Satzes (Gegensatz: Objekt) bezeichnet man in der Sprachwissenschaft diejenige Wortgruppe (oder auch nur ein Wort), die den Fokus der Interpretation darstellt und zusammen mit dem Prädikat einen vollständigen Satz bildet."
"Fokus der Interpretation" ist noch nicht einmal eine wissenschaftliche Bestimmung, sondern eine rein wertende Aussage. Die Aussage, dass Subjekt und Prädikat einen Satz bilden und es DAHER ein Subjekt braucht, um einen Satz zu erstellen, ist eine Tautologie. Ich habe die Passage daher gelöscht.
"Die Anwesenheit des Subjektes in einem grammatikalisch korrekten Satz ist nicht zwingend und in manchen Sprachen vakant."
Das ist ja wohl ein schlechter Scherz! Die Anwesenheit eines Subjekts im Satz ist selbstredent zwingend, sonst wäre es kein Satz. Die im Satz ausgedrückte Vorstellung ist immer eine Vorstellung von "etwas", also einem Subjekt. Das ist von der Form, wie sich das Subjekt in der jeweiligen Grammatik darstellt total unabhängig. Ich habe diese Sätze daher ebenfalls gelöscht.