Dokville ist ein Dokumentarfilm-Kongress, der vom Haus des Dokumentarfilms veranstaltet wird und jährlich in Ludwigsburg stattfindet. Bei diesem Branchentreff erörtern Filmschaffende an zwei Tagen künstlerische und ökonomische Aspekte des Dokumentarfilms.
Im Rahmen von Dokville wird seit 2003 mit dem alle zwei Jahre ausgelobten Deutschen Dokumentarfilmpreis die höchstdotierte Auszeichnung für einen deutschsprachigen Dokumentarfilm verliehen. Darüber hinaus werden die Förderpreise des Hauses des Dokumentarfilms und der Stadt Ludwigsburg verliehen.
Ab 2017 soll der Preis jährlich vergeben werden. Die Veranstaltung zieht außerdem in die Landeshauptstadt Stuttgart um.[1]
Preisträger des Deutschen Dokumentarfilmpreises
- 2003: Die Kinder sind tot
- 2005: Die Spielwütigen
- 2007: Gambit
- 2009: Let’s Make Money[2]
- 2011: Pina[3]
- 2013: Sofia’s Last Ambulance[4]
- 2015: Song from the Forest[5]
- 2017: Democracy – Im Rausch der Daten[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Haus des Dokumentarfilms - Europäisches Medienforum Stuttgart: Haus des Dokumentarfilms - Europäisches Medienforum Stuttgart. In: www.hdf.dokumentarfilm.info. Abgerufen am 7. Oktober 2016.
- ↑ Deutsche Dokumentarfilmpreis an “Let’s make money” ( vom 21. Juli 2011 im Internet Archive)
- ↑ „Pina“ erhält Deutschen Dokumentarfilmpreis
- ↑ „Sofia’s Last Ambulance“ erhält Deutschen Dokumentarfilmpreis
- ↑ [1]
- ↑ Deutscher Dokumentarfilmpreis in Stuttgart vergeben