Alcon ist ein Pharmaunternehmen, das Teil des Novartis Konzerns ist. Es hat sich auf Augenheilkunde spezialisiert.
Alcon, Inc. [1]
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1945 |
Sitz | Hünenberg, Schweiz |
Mitarbeiterzahl | ca. 14'500 (2007) |
Umsatz | 5,6 Mrd. USD (2007) |
Branche | Pharma |
Website | www.alcon.com |
Geschichte
Alcon wurde 1945 in Fort Worth in Texas, USA, von den Apothekern Robert Alexander und William Conner gegründet, von denen sich auch der Name ableitet. Diese legten schon früh einen Schwerpunkt auf Augenheilkunde.
Das Unternehmen wurde 1977 von Nestlé übernommen, das damit in das Pharmageschäft einstieg. 2002 entschied sich Nestlé, Alcon als Spin-Off wieder an die Börse zu bringen. Die Aktien von Alcon waren damals an der New York Stock Exchange notiert. Nestlé war, nachdem im Dezember 2008 24,8 % an Novartis verkauft wurden, noch mit 52 % der Anteile an Alcon beteiligt. Alcon beschäftigte im Jahr 2007 in 75 Ländern insgesamt rund 14'500 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 5,6 Milliarden US-Dollar.
Übernahme durch Novartis
Im Januar 2010 gab Novartis die Übernahme von weiteren 52 % des Aktienkapitals sowie die Absicht, auch den 23-prozentigen Minderheitsanteil erwerben zu wollen, bekannt.[2] Nach der vollständigen Übernahme durch Novartis wurde Alcon mit Ciba Vision fusioniert und bildet seitdem, zusammen mit einigen ophthalmologischen Pharmazeutika, innerhalb des Novartis-Konzerns eine neue Division für Augenheilkunde.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag von Alcon, Inc. im Handelsregister des Kantons Zug
- ↑ Novartis, Medienmitteilung: Novartis übernimmt die Mehrheitsbeteiligung an Alcon, einem in der Augenheilkunde weltweit führenden Unternehmen, und schlägt eine Fusion für die vollständige Übernahme von Alcon vor, 4. Januar 2010
- ↑ Alcon - Novartis.ch. In: novartis.ch. 2013, abgerufen am 27. Februar 2013.