Die Mosler Automotive Division wurde 1993 von Warren Mosler gegründet und ist nach Consulier seine zweite Automobilmarke. Mit der Gründung präsentierte er gleichzeitig den Mosler Intruder. Dieser wurde mit einem 220 kW starken LT1-Motor der General Motors Corporation ausgerüstet. Berühmt wurde das Modell dann schließlich durch zwei Siege der 24-Stunden-Rennen in Nelson Ledges. Nach diesen zwei Siegen wurde schließlich auch der Intruder von den Rennstrecken verwiesen. Eine Überarbeitung bekam der Intruder 1996 von John Lingenfelter. Dieser rüstete das Modell mit einem 330 kW starken Motor aus. Mit diesem nahm er auch an der Car and Driver's One Lap of America teil und gewann das Rennen. Um am Rennen teilzunehmen musste dieser die Markenlogos austauschen und das Fahrzeug unter einem Modellnamen anmelden, dass es gar nicht gab.
Mit leichten Änderungen wurde 1997 der Mosler Raptor als Nachfolger des Intruders angeboten. Dieser wurde mit einem 326 kW (443 PS) starken 6,3-Liter-V8-Motor der Lingenfelter Performance ausgerüstet. Auch dieses Modell nahm mit Lingenfelter an der Car and Driver's One Lap of America teil und gewann.
2001 wurden die Modelle dann schließlich durch die Serie des Mosler MT900 ersetzt. Dieser ist ein von Rod Trenne kreiertes Fahrzeug und basiert technisch auf der Corvette C5. Als Basis wird der Mosler MT900R mit 257 kW (350 PS) aus einem GM-Motor angeboten. Der Mosler MT900S folgte 2005 mit 320 kW (435 PS) eines Corvette-Motors. Laut Werksangabe wiegt das S-Modell mit voll gefülltem Tank exakt 1.000 kg. Die Photon-Variante folgte im selben Jahr und wurde mit vielen Extras angeboten. Doch das Modell wurde nur ein Jahr lang angeboten. 2006 erhielt Mosler eine Bestellung von 4 speziell ausgerüsteten MT900 für den Sultan von Brunei, die ausgeführt wurden.
Mosler präsentierte unter anderem auch folgende Off-Road-Prototypen:
- Mosler J-10 Sport (modifizierter Jeep mit GM-Komponenten)
- Mosler TwinStar (modifizierter Cadillac Eldorado)