„Sancerre“ – Versionsunterschied
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== Weinbau in Sancerre ==
Der Ort gibt einem der berühmtesten Weißweine der Loire-Region (siehe auch den Artikel [[Loire (Weinbaugebiet)]]) seinen Namen [[Sancerre (Weinbaugebiet)|Sancerre]]. Sancerre wurde am 23. Januar 1959 (Anpassung am 18. März 1998) zur [[Appellation d'Origine Contrôlée]] (abgekürzt ''AOC'') erklärt. Die insgesamt 2570 [[Hektar|ha]] Rebfläche liegen auf der [[geographisch]] linken Seite der Loire. Die Weinberge liegen inmitten einer Hügellandschaft auf einer Höhe von 200 bis 300 m ü. NN. Neben Sancerre sind die Gemeinden Cosne (als einzige Gemeinde auf der rechten Seite der Loire), Sainte-Gemme, Sury-en Vaux, Verdigny, Chavignol, Ménetou-Ratel, Bué, Crézancy-en-Sancerre, Montigny, Veaugues, Vinon und Thauvenay in der AOC Sancerre zugelassen.
Der Boden lässt sich in drei Zonen aufteilen. Im Westen (nahe [[Menetou-Salon]]) liegen die ''Terres Blanches'', die sogenannten weißen Böden, die aus einem Gemisch aus [[Tonminerale|Ton]] und [[Kalkstein]]boden bestehen. Der Boden ähnelt dem des [[Chablis]]; hier entstehen recht kraftvolle Weine. Im mittleren Teil des Gebiets befindet sich stark kies- und kalkhaltiger Boden, der feine Weine hervorbringt. Im Osten, in der Nähe von Sancerre, ist der Boden reich an [[Feuerstein]]. Die Weine sind sehr duftig und langlebig.
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