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Gannagé wurde 1998 mit einer bei [[Rémi Brague]] angefertigten [[Dissertation]] zur arabischen Überlieferung des [[Alexander von Aphrodisias]] an der [[Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Sie ist heute Professorin für [[Philosophie der Antike]] und [[Philosophie des Mittelalters|des Mittelalters]] an der [[Université Saint-Joseph]] in [[Beirut]] sowie ''[[Wissenschaftlicher Mitarbeiter|Research Fellow]]'' am [[Institute for Advanced Study]] in [[Princeton (New Jersey)|Princeton]]. Sie ist außerdem Herausgeberin der Zeitschrift ''Mélanges de Université Saint-Joseph'' und Mitglied der ''Society for the history of alchemy and chemistry''.
 
Forschungsschwerpunkte sind die [[Rezeption (Kunst)|Rezeption]] griechischer Philosophie und [[Geschichte der Naturwissenschaften|Naturwissenschaft]] im [[Arabische Philosophie|arabischen Denken]]. Es ist ihr Verdienst, vier Kapitel (2,2-5) des verlorenen [[Kommentar (Literaturwissenschaft)|Kommentars]] des [[Alexander von Aphrodisias]] zu [[Aristoteles]]’ Schrift ''Über Werden und Vergehen'' in einer arabischen Übersetzung des [[Alchemie|Alchimisten]] [[Dschābir ibn Hayyān]] aus dem 8. Jahrhundert identifiziert und zum ersten Mal in einer Übersetzung vorgelegt zu haben. Gannagé konnte zeigen, dass Alexander in diesem Kommentar versuchte, Aristoteles’ Lehre von der Veränderung der [[Substanz]] und dessen [[Physik]] zu einer einheitlichen Theorie zusammenzufügen.
 
== Schriften (Auswahl) ==