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1919 wurde Mahler Assistentin der [[Russische Akademie der Wissenschaften|Russländischen Akademie der Wissenschaften]], zuständig für die Altertumssammlung. Als sie 1920 von einem Weiterbildungsurlaub in der [[Schweiz]] an ihren Arbeitsort zurückkehren wollte, wurde ihr dies von den [[Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik|sowjetischen]] Behörden verwehrt; vermutlich wollten diese sie abschieben. So blieb sie in [[Basel]].
 
In der Folge arbeitete Elsa Mahler weiterhin wissenschaftlich, aber nicht auf ihrem Spezialgebiet, den Altertumswissenschaften, sondern auf dem Gebiet der [[Russistik]], für die sie durch Herkunft, Ausbildung und Unterrichtspraxis prädestiniert war. Zwar schloss sie das [[Archäologie]]-Studium 1924 mit einer Dissertation über die [[Megarische Becher|megarischen Becher]] und der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] ab, gleichzeitig aber bemühte sie sich um die Stelle einer [[RussischeLektor Sozialistische Föderative Sowjetrepublik(Universität)|LektorinLektor]] für [[Russische Sprache|Russisch]] an der Universität Basel, die ihr im April 1923 zugesprochen wurde. 1928 [[Habilitation|habilitierte]] sie sich in Basel mit einer Arbeit über die russische [[Totenklage]] und wirkte danach zehn Jahre als [[Privatdozent]]in. 1938 wurde sie als erste Frau der Alma Mater Basiliensis zur ausserordentlichen Professorin ernannt.
 
== Lehre und Forschung ==