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Ein Jahr später gelang dem Club und Carolin dann nach 1927 die langersehnte sechste Deutsche Meisterschaft. Im [[Deutsche Fußballmeisterschaft 1935/36|Endspiel von 1936]] gegen [[Fortuna Düsseldorf]] sorgte Carolin zwar nach dem frühen Rückstand zunächst für Ruhe im Spiel, musste jedoch noch in der ersten Halbzeit verletzt vom Platz. Da damals noch nicht ausgewechselt werden konnte, kehrte er zwar auf das Spielfeld zurück. Auf der rechten Außenbahn, wohin ihn Hans Kalb als Trainer stellte, konnte er humpelnder Weise jedoch nicht mehr eingreifen. [[Deutsche Fußballmeisterschaft 1936/37|1937]] stand der Club mit Carolin zwar wieder im Endspiel um die deutsche Meisterschaft, doch war der [[FC Schalke 04]] zu stark. In den folgenden beiden Jahren lief es beim Club nicht rund, was auch an einer längeren Verletzungspause für Carolin in der Saison 1937/38 lag. Doch nach Ausbruch des [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] kehrte der Erfolg zum Club zurück: das im Jahr 1940 ausgetragene [[Tschammerpokal 1939|Pokalfinale für 1939]] gewann der Club mit Heinz Carolin. Und nur wenige Monate später stand Carolin auch im verlorenen [[Tschammerpokal 1940|Pokalfinale von 1940]].<ref name="leg">Christoph Bausenwein, Bernd Siegler, Harald Kaiser: ''Die Legende vom Club. Die Geschichte des 1. FC Nürnberg'', Göttingen: Verlag Die Werkstatt, 2006, S. 103ff. ISBN 3-89533-536-3</ref>
 
Danach wurde Carolin zum Militär eingezogen und an der Westfront eingesetzt. Wie viele andere Fußballspieler gehörte er verschiedenen Soldatenmannschaften an.<ref name="gl">[http://www.glubberer.de/c/carolin__heinz/carolin__heinz.html ''Heinz Carolin'', www.glubberer.de (2. Dezember 2008)]</ref> Nach der Rückkehr aus dem zweitenZweiten Weltkrieg verdingte sich Carolin nach 280 Einsätzen in der ersten Mannschaft des 1. FC Nürnberg zunächst beim ASV Rosenheim, ehe er im Februar 1947 als Spieler bei der [[SpVgg Greuther Fürth|SpVgg Fürth]] landete. Dort trat er in der neuen erstklassigen [[Fußball-Oberliga Süd|Oberliga Süd]] für den Erzrivalen des 1. FC Nürnberg an und übernahm zusätzlich die Funktion des Trainers, das er bis Mai 1947 ausübte.<ref>[http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/trainer.php ''Trainer''], auf: [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/index.php ''Chronik der SpVgg Greuther Fürth], Offizielle Website der SpVgg Greuther Fürth e.V. (2. Dezember 2008); siehe dort auch: ''Spieler''</ref> In der Funktion des Spielertrainers traf er am 7. April in einem Freundschaftsspiel auf seinen alten Verein. Er „setzte gegen seine früheren Vereinskameraden erhöhten Ehrgeiz drein, um zu überzeugen“. Dieser Ehrgeiz wurde belohnt. Beim 1:0-Sieg der Fürther war er der herausragende Fürther Spieler.<ref>[http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/saison/spiel_detail.php?id=2802&chronik=1&saison=19461947&team=1 ''Saison 1946/1947. Freundschaftsspiel - Mo., 7. April 1947. SpVgg Fürth - 1. FC Nürnberg. 1:0 (0:0)''], auf: [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/index.php ''Chronik der SpVgg Greuther Fürth], Offizielle Website der SpVgg Greuther Fürth e.V. (2. Dezember 2008)</ref> Beim Punktspiel wenige Wochen später in Nürnberg ging Carolin mit der SpVgg dann aber mit 0:5 unter.<ref>[http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/saison/spiel_detail.php?id=2807&chronik=1&saison=19461947&team=1 ''Saison 1946/1947. 33. Spieltag - So., 1. Juni 1947, 16:30 Uhr. 1. FC Nürnberg - SpVgg Fürth 5:1 (2:0)''], auf: [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/chronik/index.php ''Chronik der SpVgg Greuther Fürth], Offizielle Website der SpVgg Greuther Fürth e.V. (2. Dezember 2008)</ref> Im Juni 1947 zog es Carolin schließlich als Spielertrainer nach Ludwigshafen zum dortigen [[Südwest Ludwigshafen|Phönix]], für den er auch noch einige Punktspiele in der [[Fußball-Oberliga Südwest|Oberliga Südwest]] bestritt.<ref name="enz"/>
 
Carolin beendete 1948 seine aktive Laufbahn in Ludwigshafen.