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Insgesamt führte Glenville nur bei sieben Filmen Regie, die jedoch fast alle als [[Sternstunde]]n des anspruchsvollen Kinos gelten können. Als besonders herausragend gilt das Historiendrama ''[[Becket (Film)|Becket]]'' von 1964 mit [[Peter O’Toole]] und [[Richard Burton]], das zwölf [[Oscar]]-[[Nominierung]]en erhielt (darunter für die beste Regie), aber nur in der Kategorie [[Oscar/Bestes adaptiertes Drehbuch|Bestes Drehbuch]] die Auszeichnung gewann. Das Drehbuch von [[Edward Anhalt]] basierte auf [[Jean Anouilh]]s Theaterstück ''Becket oder die Ehre Gottes'' über den heiligen [[Thomas Becket]].
 
Glenvilles letzte filmische Regiearbeit war 1967 die mit Richard Burton, [[Elizabeth Taylor]] und [[Peter Ustinov]] besetzte [[Graham Greene|Graham-Greene]]-Adaptation ''Die Stunde der Komödianten''. 1972 war er als Regisseur für die [[Literaturverfilmung]] ''Man of La Mancha'' nach [[Miguel de Cervantes|Cervantes]]’ ''[[Don Quijote]]'' vorgesehen gewesen. Glenville wurde von [[United Artists]] jedoch durch [[Arthur Hiller]] ersetzt, nachdem er beabsichtigt hatte, auf jegliche musikalische Untermalung des Films verzichten zu wollenverzichten.
 
== Filmografie ==