„Stephanus Pöttken“ – Versionsunterschied
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Stephan Pöttken aus [[Münster (Westfalen)|Münster]] begann seine kirchliche Laufbahn als [[Kaplan]] in [[Harsewinkel]]. Als [[Pfarrer]] wirkte er dann in [[Bersenbrück]] und [[Greffen]]. Zum [[Abt]] wurde er am 12. Oktober 1784 kanonisch gewählt. Seine Weihe empfing er am 5. Juni 1785 durch Wilhelm von Althaus (Titularbischof von Aratiensis, Weihbischof in Münster). Ludger Zurstraßen (Abt von [[Kloster Liesborn]]) und Philip de Meuseren ([[Propst]] in [[Stift Clarholz|Clarholz]]) assistierten. Am 15. Januar 1786 wurde er vom Ordensgerneral Francisco Trouvé zum [[Generalvikar]] des Ordens am Niederrhein ernannt.
Unter seinem Vorsitz fand am 18. Dezember 1792 einer der vier Hauptäbte, nämlich der Abt von [[Morimond]] aus Frankreich, Zuflucht im [[Kloster Marienfeld (Münsterland)|Kloster Marienfeld]]. Zusammen mit seinem Mitbruder verblieb er bis zum 25. August 1793 in Marienfeld. Dann brachen sie zum [[Kloster Kamp|Zisterzienserkloster Kamp]] in der [[Erzbistum Köln|Diözese Köln]] auf.
Der ehrwürdige Abt Stephan Pöttken gab, altersschwach und fast völlig erblindet, am 22. April 1794 sein Amt auf. Er starb im [[Kloster Rengering|Frauenkloster Rengering]] am 19. Juli 1795. In der dortigen Klosterkirche wurde er auch begraben.
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