„Theodor Christomannos“ – Versionsunterschied

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'''Theodor Christomannos''' (* [[31. Juli]] [[1854]] in [[Wien]]; † [[30. Jänner]] [[1911]] in [[Meran]]) ist bedeutend als Fremdenverkehrspionier in [[Südtirol]].
 
Theodor Christomannos wurde am 31. Juli 1854 in Wien als Sohn griechischstämmiger Kaufleute geboren. Er studierte zunächst Medizin in Innsbruck (1873/74), wo er sich dem Corps Gothia anschloß, dann in Leipzig (1874/75), wo er im [http://www.corps-lusatia.de Corps Lusatia] aktiv war. Seit 1875 studierte er Jura in Innsbruck, promovierte 1884 in Wien zum Dr.iur., war Richter am Landesgericht Innsbruck und seit 1887 Anwalt in [[Meran]]. Als begeisterter Bergsteiger seit 1891 im Vorstand der Sektion Meran des [[Alpenverein]]s. Einflußreicher Politiker der deutsch-freiheitlichen Partei, seit 1905 im Tiroler Landtag. Als Lebensaufgabe betrachtete er die wirtschaftliche Erschließung Südtirols, insbesondere den Ausbau des Verkehrsnetzes und Förderung des [[Tourismus]]. Als treibende Kraft des Vereins für Alpenhotels I. Ranges in Tirol setzte er sich für die Errichtung der neuen Fahrstraße nach [[Sulden]], der Errichtung der Suldenhotels (Eröffnung 1893), des [[Trafoi]] Hotels und des [[Karersee]] Hotels (Eröffnung 1896), der Dolomitenstraße Bozen-Cortina-Toblach und der Vinschgaubahn ein.
 
== Literatur ==