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== Geschichte ==
Archäologische Funden belegen, dass die Gegend von Frasselt schon in fränkischer Zeit besiedelt war. Im Lauf des Mittelalters muss die Gegend aber wieder bewaldet sein, denn 1297 bezeichnet der Name "Vraslo" einen Teil des [[Reichswald]]es. Erstmals urkundlich erwähnt wurde diese Siedlung imin Jahregeldrischen 1370Quellen als1343/44 ("Inapud derVraetsen Vrassentin nemore imperiali"), in klevischen Quellen erst ca. 1371/78 "ter Vrasant".
 
Frasselt entstand im 14. Jahrhundert als klevisch-geldrische [[Rodung|Doppelrodung]]. Der Ort wurde als [[Waldhufendorf]] am Nordrand des Reichswaldes errichtetangelegt. Eine kurz nach 1800 erbaute [[Windmühle]] auf dem Frasselter Berg wurde 1920 abgebrochen. 1860-1862 wurde die [[Pfarrkirche]] St. Antonius errichtet - ein schlichter neugotischer Bau, der im Inneren durch Wandmalereien geprägt ist. Der 1944 von deutschen Truppen gesprengte Kirchturm wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] vereinfacht wiedererrichtet.
 
== Literatur ==