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Schon vor rund 7000 Jahren hielten sich Menschen in der heutigen Gemarkung von Göbelnrod auf. Die ältesten Nachweise stammen aus der [[Jungsteinzeit]] um 5000 v. Chr., dem [[Neolithikum]]. Diese [[Artefakt (Archäologie)|Artefakte]] sind je zwei Vierkant- und Rechteckbeile, zwei [[Schuhleistenkeil]]e sowie ein Ovalbeil.
=== Mittelalter ===
Die [[mittelalter]]liche Geschichte Göbelnrods ist eng mit der des [[Wirberg|Klosters Wirberg]] verbunden. Die ErsterrwähnungErsterwähnung des Orts erfolgte im Jahr 1310: „iuxta villam Gebelenrade“ (neben Göbelnrod).<ref>StAD Abt. V B 3, Konv. 266a, Fasc.1.</ref> Zu diesem Zeitpunkt übertrug die [[Beginen und Begarden|Begine]] Adelheid dem Kloster Wirberg 3 [[Morgen (Einheit)|iugera]] Rottland auf dem hohen Berg bei dem Dorf Göbelnrod. Ausdrücklich wird Göbelnrod hier als „[[Dorf|villa]]“ bezeichnet. Die Nennung des Dorfes findet sich in einem [[Kopiar]] des 18. Jahrhunderts. 1470 und später hat das Kloster Güterbesitz zu Göbelnrod.<ref>
[[Albrecht Eckhardt]]: Die oberhessischen Klöster. Band 3. Hälfte 1. Regesten. Nr. 1139, 1168 u.ö.</ref> 1495 erhob das Kloster das sog. Königsgeld zu Wirberg und den Dörfern [[Reinhardshain]], [[Beltershain]], [[Lumda (Grünberg)|Lumda]] und Göbelnrod.<ref>Eckhardt, Die oberhessischen Klöster 3, 1 Nr. 1264.</ref>
1373 lieh [[Ritter]] Eberhard von [[Merlau]] mit Zustimmung seiner [[Ganerbschaft|Ganerben]] den halben [[Zehnt]]en zu Hodenfeld, einer späteren [[Wüstung]], mit allem Zubehör und 3 [[Malter (Einheit)|Maltern]] Korn auf dem Kloster zu Wirberg, die gegen den Zehnt von Göbelnrod vertauscht waren.