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Hugo Haase war mit Thea Lichtenstein (* 1869 in [[Szczytno|Ortelsburg]]; † 1937 in Königsberg) verheiratet. Haase schrieb ihr, wenn er auf Reisen war, zahlreiche Briefe, in denen er sie an seinen politischen Gedanken teilhaben ließ. Ernst-Albert Seils konnte einige in seiner [[Biografie]] als Quellen verwenden.
 
Ihr gemeinsamer Sohn, der [[Neurologie|Neurologe]] [[Ernst Haase (Mediziner)|Ernst Haase]] (ein Schüler [[Kurt Goldstein (Mediziner)|Kurt Goldsteins]]), arbeitete im [[Krankenhaus Moabit]]<ref name="Forßmann 1972_58">Werner Forßmann: ''Selbstversuch. Erinnerungen eines Chirurgen.'' Droste Verlag, Düsseldorf 1972, S. 58.</ref> und in der Fürsorgestelle des Gesundheitsamtes Tiergarten. Er gab 1929 einige Schriften und Reden aus dem Nachlass des Vaters heraus.<ref>Ernst Haase: ''Hugo Haase. Sein Leben und Wirken.'' J.J. Ottens-Verlag, Berlin 1929.</ref> 1938 entzogen ihm die Nationalsozialisten die [[Approbation (Heilberufe)|Approbation]], er emigrierte über [[England]] in die USA. Dabei ging der größte Teil von Hugo Haases Nachlass verloren. Die beiden Enkeltöchter wanderten infolge der [[Machtergreifung|nationalsozialistischen Machtübernahme]] nach [[Völkerbundsmandat für Palästina|Palästina]] aus und schlossen sich einem sozialistischen [[Kibbuz]] an.
 
== Hugo Haase im Urteil von Zeitgenossen ==