„Metamorphose (Mythologie)“ – Versionsunterschied

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== Kelten ==
Gestaltenwechsel sind in der [[Keltische Mythologie|keltischen Mythologie]] ein zentrales Thema und in vielen Erzählungen wieder zu findenwiederzufinden. In den irischen Sagen wird von [[Túan mac Cairill]] als ältester irischer Einwohner erzählt, der die Eroberungswellen Irlands in unterschiedlichen Tiergestalten erlebte. So sei er als alter Mann eingeschlafen und als Hirsch, dann als Eber, als Adler und schließlich als Lachs wieder aufgewacht. Letztlich wird er wieder zum Menschen. Weitere irische Beispiele sind die Geschichte um [[Fintan mac Bóchra]] mit starken Parallelen zu Túan und die Geschichte ''[[De chophur in da muccida]]'' („Von der [Verwandlung?] der beiden Schweinehirten“). Diese tragen einen Zaubererwettstreit aus und verwandeln sich nacheinander in verschiedene Tiere, ehe sie als Wasserwürmer versehentlich von Kühen verschluckt werden. Daraufhin werden sie als die berühmten Stiere [[Donn Cuailnge und Findbennach]] wiedergeboren.
 
Auch die walisischen Sagen weisen Metamorphosen in ihren Erzählungen auf. So werden aus Strafe die beiden Brüder [[Gwydyon]] und [[Gilfaethwy]] nacheinander in Hirsch und Hinde, Eber und Bache, Wolf und Wülpin verwandelt, wobei sie jeweils ein Kind zeugten.