„Franz Joseph Wohlmuth“ – Versionsunterschied
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Am 15. Juni 1761 bekam Franz Joseph Wohlmuth als Sohn des Salzburger Scharfrichters Franz Wohlmuth und seiner Frau Anna Maria eine feste Anstellung als Salzburger Scharfrichter, die ihm ein fixes Jahreseinkommen von 150 [[Gulden]] einbrachte. Dazu kamen noch Gebühren für verschiedene Verrichtungen von etwa 30 Gulden sowie 150 Gulden aus der [[Wasenmeister]]ei.
Wohlmuth bewohnte als Aufseher unter anderem das neben dem [[Freudenhaus]] gelegene Haus Herrengasse 30. Im Jahr 1790 oder wenig später erhielt er das alte, neben der hochfürstlichen Richtstätte gelegene [[Scharfrichterhaus (Salzburg)|Scharfrichterhaus]] (Freymannbehausung) in [[Gneis]] erbrechtlich verliehen, in dem er zeitweise schon vorher wohnhaft war und das zuvor fast drei Jahrhunderte lang den Scharfrichtern und deren Knechten als Dienstwohnsitz zur Verfügung stand. Das alte bedeutungsvolle Gebäude ist bis
Seine Aufgabe als Scharfrichter von Salzburg führte er ohne große Schwierigkeiten aus. Erst im höheren Alter unterliefen ihm Kunstfehler, die ihm 1807 einen Verweis und 1808 sogar drei Tage Arrest einbrachten. Er erlitt darauf einen Schlaganfall. Von 1807 bis 1812 gibt es keine Aufzeichnung über Hinrichtungen.
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