„Heather J. Gradison“ – Versionsunterschied

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Heather Jane Gradison erlangte 1975 den [[Bachelor]] of Applied Arts auf dem [[Radford College]] in [[Radford (Virginia)|Radford]], [[Virginia]]. Anschließend studierte sie bis 1978 auf der [[George Washington University]]. Von 1974 bis 1982 arbeitete sie bei der [[Southern Railway (Vereinigte Staaten)|Southern Railway]] in verschiedenen Positionen zuletzt als Sachbearbeiterin für Frachtgebühren. 1980 heiratete sie den [[Republikanische Partei|republikanischen]] Kongressabgeordneten [[Bill Gradison|Willis David Gradison]].
 
Am 22. März 1982 wurde die 29-Jährige von Präsident [[Ronald Reagan]] als Nachfolgerin für den Sitz von [[Robert C. Gresham]] in der Regulierungsbehörde Interstate Commerce Commission vorgeschlagen.<ref>[http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=38165 Ronald Reagan: “Designation of Heather J. Gradison as Chairman of the Interstate Commerce Commission,” December 13, 1985. Online by Gerhard Peters and John T. Woolley, The American Presidency Project.]</ref> Die Bestätigung durch den Senat erfolgte am 16. Juni 1982. Am 18. Juni 1982 legte sie ihren Amtseid ab. Am 17. Dezember 1985 wurde sie die Nachfolgerin von [[Reese H. Taylor Jr.]] als Vorsitzende der Behörde. Ihre reguläre Amtszeit endete am 31. Dezember 1988. Die Kongressabgeordneten waren mit ihrer kompromisslosen Arbeit unzufrieden. InsbesonderesInsbesondere die Umsetzung des [[Railroad Deregulation Act]]s (Staggers Act) und den Ausgleich zwischen den Bahngesellschaften und großen Frachtkunden sahen sie als mangelhaft an. Vielfach wurden Anliegen von Frachtkunden mit der Begründung abgewiesen, dass eine Regulierung nicht erfolgt, mit der Folge, dass diese dann gegen die ICC-Entscheidungen auch bei den Kongressabgeordneten opponierten, um eine Gesetzesänderung zu erwirken. Dazu kamen weitere kontroverse Entscheidungen bezüglich der Sicherung von Arbeitnehmerrechten bei Ausgliederungen von Bahngesellschaften oder bei der Genehmigung von Frachtraten bei LKW-Speditionen.<ref>[http://www.joc.com/renomination-unearned_19890122.html joc.com 22. Januar 1989: Renomination unearned]</ref> Eine erneute Nominierung wurde deshalb nicht unterstützt. Sie gab deshalb am 25. Mai 1989 ihren Rücktritt bekannt.<ref>[http://articles.latimes.com/1989-05-26/business/fi-773_1_heather-j-gradison-icc-sen-j-james-exon Los Angeles Times 26. Mai 1989: Gradison Resigns as Head of Commerce Commission]</ref> Sie blieb bis zur Bestätigung ihres Nachfolgers [[Edward J. Philbin]] im Amt und schied am 12. Februar 1990 aus.
 
Danach arbeitete sich im konservativen Think Tank [[American Enterprise Institute]].