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Bei einer [[Verursacherprinzip#Verursacherprinzip in der Bodendenkmalpflege (Deutschland)|Verursachermaßnahme]] war 2019 in einem mittelalterlichen Brunnen in [[Lintorf (Ratingen)|Ratingen-Lintorf]] eine intakte, vollständige Elmpter Amphore des Randtyps A mit Wellenfuß gefunden worden. Das Gefäß hat einen Bauchdurchmesser von 43 Zentimeter, eine Höhe von 59 Zentimeter und fasst ca. 50 Liter.<ref>Cordula Brand, Khaled Al Ahmed: In den Brunnen gefallen? Eine unversehrte Grauware-Amphore aus Ratingen-Lindorf. In: Archäologie im Rheinland 2019. Darmstadt 2020. S. 181.</ref>
Generell fehlt jedoch bislang für die Elmpter Amphoren eine verlässliche typochronologische Gliederung. Von wenigen Ausnahmen, wie beispielsweise die Grabungen auf Burg Husterknupp, abgesehen, sind Grabungsergebnisse stratifizierter Untersuchungen nicht umfassend vorgelegt.<ref>Andreas Heege: ''Die Keramik des frühen und hohen Mittelalters aus dem Rheinland''. Bonn 1995, S.&nbsp;30.</ref> Auch die Ergebnisse jüngerer Verursachermaßnahmen warten auf eine abschließende Auswertung.
 
== Literatur ==