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Allerdings ist Pyrit als Trageschmuck nicht besonders geeignet, da er empfindlich gegenüber Wärmeeinwirkung ist, was schon beim Fassen Probleme bereitet.<ref name="Knigge" /> Aufgrund seiner Empfindlichkeit gegenüber Säuren „erblinden“ die Kristallflächen mit der Zeit. Da Pyrit dem [[Markasit]] sehr ähnlich ist, gelangt er oft unter dieser fälschlichen Bezeichnung in den Handel. Markasit ist allerdings noch empfindlicher und zerfällt nach einigen Jahren.<ref name="Schumann" />
 
Als Sammelobjekt sind Pyrite vor allem als gut ausgebildete Kristalle und Stufen sowie als pyritisierte Fossilien begehrt. Berühmte Fundstellen waren und sind hier unter anderem Elba in Italien für bis zu 15&nbsp;cm große, scharfkantige und hochglänzende Pyritoeder, Zentral-[[Peru]] ([[Cerro de Pasco]], [[Chungar (Peru)|Chungar]] und andere) für teilweise [[zentner]]schwere Kristallstufen mit bis zu 10&nbsp;cm großen Würfeln und Kombinationen, [[Navajún]] in Nordspanien für die weltweit meisten und perfektesten Würfel sowie bis zu 30&nbsp;cm großen Kristallgruppen, [[Stratoni]] auf der griechischen Halbinsel [[Chalkidiki]] mit hochglänzenden Stufen, Würfeln, Oktaedern und Pyritoedern sowie häufiger Riesenkristallbildung von bis zu 50&nbsp;cm Kantenlänge sowie das sächsische und böhmische [[Erzgebirge]] für mehrere zentimetergroße [[Pseudomorphose]]n von Pyrit und Markasit nach [[Pyrrhotin]] von mehreren Zentimetern Größe.<ref name="extraLapis-32-37" />
 
== Bedeutung für die Umwelt ==