[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Das ist kein Gefahrendatenblatt (es ist so schon zu viel allgemeiner Blabla in dem Artikel). Weiterhin kann man sich den Stiefel mit flüssigen Helium vollkippen, man merkt es fast nicht, da die Kühlleistung extrem gering ist, hinzu kommt dann noch der Leidenfrost-Effekt.
K Wobei auch Inertgase wie Argon (unter erhöhtem Druck) und Krypton (unter Normaldruck) giftig sind.
Zeile 410:
 
== Gefahren ==
Helium zählt zu denals [[Inertgas]]en und ist ungiftig. Bei der Handhabung von größerenGrößeren Mengen gasförmigen Heliums müssenkönnen danndurch SicherheitsmaßnahmenVerdrängen getroffendes werden, wenn aufgrund der Gasmenge und der räumlichen Situation die Gefahr besteht, dass es zu einer Verdrängung von AtemluftLuftsauerstoffs kommenerstickend kannwirken. Die Unfallzahlen durch Ersticken sind beidurch Heliumdie imgeringe Gegensatz zu anderen häufig als Inertgas eingesetzten Gasen (z.&nbsp;B. [[Stickstoff]])Dichte niedrigergering, da aufgrund der geringen Dichte gasförmiges Heliumes sofort aufsteigt und essich somit auchnicht in schlecht belüfteten Räumen in unteren Bereichen nur in seltenen Fällen zu einer vollständigen Sauerstoffverdrängung der Umgebungsluft und damit zu der Gefahr einer [[Erstickung]]Mulden kommtsammelt. Potentielle Gefahrenbereiche können Ansammlungen von Heliumgas in nach oben dichten baulichen Strukturen sein, beispielsweise Dachstühle, unter denen sich eine „Heliumblase“ bilden kann.<ref name="a">{{Internetquelle |url=http://www.linde-gas.com/en/legacy/attachment?files=tcm:on17-13909,tcm:n17-13909,tcm:17-13909 |titel=Hazards of inert gases and oxygen depletion |hrsg=European Industrial Gases Association AISBL |datum=2009 |abruf=2018-07-21 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190531223925/http://www.linde-gas.com/en/legacy/attachment?files=tcm:on17-13909,tcm:n17-13909,tcm:17-13909 |archiv-datum=2019-05-31 |offline=ja }}</ref>
 
Beim Hantieren mit Flüssig-Helium ([[UN-Nummer]] UN 1963) – es ist um 73 K kälter als Flüssig-Stickstoff, der ebenfalls als „tiefkalt“ bezeichnet wird – ist die Verwendung von Schutzkleidung notwendig, um Erfrierungen durch Kontakt zu verhindern. Die Gefahr geht im Wesentlichen von tiefgekühlten Behältern, Apparaturen und Armaturen bzw. durch die Vorkühlung durch [[Flüssigstickstoff|LN<sub>2</sub>]] aus, da Flüssig-Helium selbst nur eine extrem geringe Kühlleistung (220 ml LHe hat die Kühlleistung von 1 ml LN<sub>2</sub>) hat. Eine [[Schutzbrille]] schützt die Augen oder ein [[Visier (Helm)|Visier]] das ganze Gesicht, dichte Handschuhe einer gewissen Dicke und mit Stulpe die Hände. Weitere Gefahren gehen durch Vereisung und damit verbundener Verstopfung und Explodieren von Leitungen und Gefäßen aus.
 
Heliumdruckgasbehälter – meist nahtlose [[Gasflasche|Stahlzylinder]] für 200&nbsp;bar Hochdruck oder aber geschweißte (oft: Einweg-)Flaschen – stehen unter hohem Druck. Ihr Erhitzen über den Richtwert von 60&nbsp;°C oder Kontakt mit Feuer ist strikt zu vermeiden. Denn einerseits steigt der Innendruck mit der Temperatur und andererseits nimmt die Festigkeit der Stahlwandung ab, sodass ein sehr energisches Platzen des Gefäßes droht. Auch das Abreißen des Ventils, etwa wenn eine Flasche ohne Schutzkappe fällt, oder das Brechen einer [[Berstscheibe]] löst einen Gasstrahl mit gefährlichen Folgen aus.