„Hitzeschild“ – Versionsunterschied
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An das Material des Hitzeschildes werden enorme Anforderungen gestellt, da er Temperaturen bis zu mehreren tausend [[Grad Celsius]] aushalten muss. Der Hitzeschild soll einerseits die aus der Schockfront aufgenommene Wärme möglichst wirkungsvoll an die Umgebung abgeben und andererseits durch geringe [[Wärmeleitfähigkeit]] das Raumschiff und seine Nutzlast, z. B. Raumfahrer und Geräte, vor der Hitze schützen.
Das ablative Verhalten von [[Graphit]] wurde bei der Entwicklung der hitzebeständigen [[Strahlruder]] im Triebwerk des [[Aggregat 4]] beobachtet. Deutsche Raketenspezialisten aus [[Helmut Gröttrup]]s Team schlugen 1948 die Verwendung von imprägniertem [[Sperrholz]] mit einer Schichtdicke von 20 mm als Hitzeschild für den [[Sprengkopf|Gefechtskopf]] anstelle von [[Stahl]] und [[Mineralwolle|Glaswolle]] (wie beim Aggregat 4) vor, um den Übergang von Wärme zu reduzieren und die Schutzwirkung durch fortdauernde Rußbildung auf der Oberfläche zu verlängern.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cia.gov/readingroom/docs/CIA-RDP80-00810A001400010001-4.pdf |titel=R-10 Guided Missile Project at Gorodomlya Island |werk=CIA |datum=1953-06-19 |seiten=
== Wiederverwendbare Hitzeschilde ==
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