[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
+ IPA Aussprache
Zeile 196:
* 2016: 33.458 Einwohner
* 2017: 33.745 Einwohner<ref>Jeweils 31. Dezember; Quelle seit 1998: [[Hessisches Statistisches Landesamt]], im Übrigen: {{LAGIS|ref=nein|DB=OL|ID=440003000|titel=Bad Vilbel, Wetteraukreis| datum=2015-07-24}}</ref>
* 2023: 36.894 Einwohner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bad-vilbel.de/de/stadtportrait/daten-und-fakten-ueber-bad-vilbel |titel=Bad Vilbel - Stadt der Quellen |abruf=2023-10-05}}</ref>
 
== Politik ==
Zeile 518 ⟶ 519:
|
|}
Sebastian Wysocki (CDU) setzte sich in der Stichwahl am 13.02.2022 mit 53 % der abgegebenen Stimmen gegen seinen Herausforderer Clemens Breest (Bündnis 90/Die Grünen) bei einer Wahlbeteiligung von 45,78 % durch.<ref>{{Internetquelle |url=https://votemanager-da.ekom21cdn.de/2022-01-30/06440003/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=574&stimmentyp=0&id=ebene_3_id_14 |titel=Ergebnis |abruf=2023-10-05}}</ref> Der hauptamtliche Erste Stadtrat ist Bastian Zander (CDU).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bad-vilbeler-anzeiger.de/grosse-mehrheit-fuer-bastian-zander-neuer-erster-stadtrat-bei-nur-zwei-neinstimmen-gewaehlt/ |titel=Große Mehrheit für Bastian Zander – Neuer Erster Stadtrat bei nur zwei Neinstimmen gewählt |abruf=2023-10-05}}</ref> Hauptamtliche Stadträtin ist Ricarda Müller-Grimm (SPD).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bad-vilbeler-anzeiger.de/gewaehlt-und-vereidigt-ricarda-mueller-grimm-tritt-am-1-september-ihr-amt-als-sozialdezernentin-an/ |titel=Gewählt und vereidigt – Ricarda Müller-Grimm tritt am 1. September ihr Amt als Sozialdezernentin an |abruf=2023-10-05}}</ref>
[[Thomas Stöhr]] (CDU) wurde am 28. März 2003 im ersten Wahlgang mit 71,9 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 53,3 % gewählt. Am 21. Februar 2010 wurde er im ersten Wahlgang mit 57,8 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 49,1 % wiedergewählt. Am 6. März 2016 wurde er erneut in seinem Amt bestätigt. Er erreichte im ersten Wahlgang 65,7 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 54,1 %. Der hauptamtliche Stadtrat ist Sebastian Wysocki (CDU).
 
=== Wappen ===
Zeile 597 ⟶ 598:
Die evangelische Gemeinde Gronau gehört zur [[Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck|Evangelischen Landeskirche Kurhessen-Waldeck]], da die Ortschaft Gronau früher zu [[Kurfürstentum Hessen|Kurhessen]] ''(Hessen-Kassel)'' gehört hat.
 
In Bad Vilbel bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 17./18. Jahrhunderts zurück. Im 19. Jahrhundert wurde die bis zuletzt benutzte Synagoge in einem Gebäude hinter dem Haus Frankfurter Straße 95 eingerichtet. Neben der Synagoge befand sich die Mikwe. Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge geplündert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.alemannia-judaica.de/bad_vilbel_synagoge.htm |titel=Die Synagoge in Bad Vilbel (Wetteraukreis) |abruf=2023-10-05}}</ref> Der jüdische Friedhof in Bad Vilbel wurde 1845 als „Israelitischer Begräbnisplatz“ angelegt. Die letzten beiden Beerdigungen waren vermutlich die des Ehepaares Julis und Flora Grünebaum, geb. Mulling, die am 13. Februar 1936 bzw. am 24. September 1937 begraben wurden und deren Grabsteine noch vorhanden sind. Nach Auslöschung der jüdischen Gemeinde erfuhr der Friedhof 1944 schwere Schändungen: Die Gräber wurden teilweise zerstört, die Friedhofsmauer wurde stark beschädigt und weitgehend abgetragen. Im Frühherbst 1945 ordnete die amerikanische Militärbehörde die Wiederherstellung des Friedhofs an.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bad-vilbel.de/de/kultur/stadtgeschichte/juedischer-friedhof |titel=Bad Vilbel - Stadt der Quellen |abruf=2023-10-05}}</ref>
 
Auf Initiative von Rafael Zur wurde Mitte der 1980er-Jahre eine jüdische Gemeinde in der Stadt wiederbegründet.
 
    
=== Natur ===
{{Hauptartikel|Liste der Naturdenkmäler in Bad Vilbel}}