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== Sehenswürdigkeiten ==
[[Datei:Protzen.Engel.jpg|miniatur|Restaurierter Engel in der Dorfkirche von Protzen vom Anfang des 17. Jahrhunderts]]
Die [[Romanik|spätromanische]] [[Dorfkirche Protzen|Feldsteinkirche]] stammt aus dem 13. Jahrhundert, der Turm wurde 1682 erbaut. Es ist ein Saalbau mit einem quadratischen Chor. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1778. Aus der gleichen Zeit, oder etwas später stammt der barocke Taufengel. Die Orgel wurde 1869 erstelltvon [[Conrad Geißler]] in der Kirche aufgestellt, wozu er ein Werk aus dem 18. Jahrhundert eines unbekannten bzw. nicht ermittelten Erbauers umbaute. Die Prospektpfeifen wurden 1917 eingezogen. 1982 baute die Eberswalder Orgelbauwerkstatt eine neue Orgel in das bestehende Gehäuse hinein.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.orgellandschaftbrandenburg.de/orgelinventar/ostprignitz-ruppin/protzen/ | titel=Protzen | hrsg=[https://www.orgellandschaftbrandenburg.de/ orgellandschaftbrandenburg.de] | zugriff=2022-10-28 | archiv-url=https://web.archive.org/web/20221028011443/https://www.orgellandschaftbrandenburg.de/orgelinventar/ostprignitz-ruppin/protzen/ | archiv-datum=2022-10-28}}</ref> Das Gehäuse ist somit der ältesterhaltene Teil der Orgel.
 
Das um 1755 erbautes Gutshaus ist ein traufständiges, zweigeschossiges Haus. Es hat sieben Achsen, das Dach ist ein Krüppelwalmdach. Hinter dem Haus befinden sich zwei Seitenflügel. Das Gutshaus wurde nach 1945 als Schule und als Wohnhaus genutzt. Der heutige Gutspark hat einen barocken Vorgänger. Der Park wurde ab 1823 in einen landschaftlichen Park umgewandelt. In dem Gutshaus befindet sich heute das Dorf-, Torf- und Schulmuseum.<ref>[http://www.verwaltung.gemeinde-fehrbellin.de/ris/instanz_20/belege/f7_000013.pdf Informationen zu Protzen und dem Museum (PDF; 84&nbsp;kB)]</ref>