„Joseph Vogt (Althistoriker)“ – Versionsunterschied
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== Werk ==
Vogt beschäftigte sich überwiegend mit Themen der [[Römisches Reich|römischen Geschichte]]. Seine Darstellungen der [[Römische Republik|römischen Republik]] (zuerst 1932) und des Zeitalters [[Konstantin der Große|Konstantins]] (zuerst 1949) galten jahrzehntelang als Standardwerke. An der [[Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz|Akademie der Wissenschaften]] in Mainz begründete Vogt 1950 ein umfangreiches Forschungsprogramm zur [[Sklaverei im Römischen Reich|Sklaverei in der Antike]], das als rechtskonservative Antwort auf entsprechende Aktivitäten der Geschichtswissenschaft in den sozialistischen Ländern gedacht war.
Im Dritten Reich unterstützte Vogt Forschungsprogramme, die zur ideologischen Absicherung der [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Politik dienten; hierzu zählte die
Sein Name ist in den Altertumswissenschaften bis heute mit dem Sammelwerk enzyklopädischen Ausmaßes ''[[Aufstieg und Niedergang der römischen Welt]]'' verbunden, das ursprünglich als [[Festschrift]] zu seinem 75. Geburtstag begann.
== Schriften ==
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