„Berthold Weindorf“ – Versionsunterschied

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Bereits während seiner Zeit auf dem Gymnasium war Weindorf zusammen mit seinem älteren Bruder [[Hermann Weindorf|Hermann]] Mitglied einer Rockband namens ''Because'' (1970), die aufgrund des Musikstudiums von Hermann Weindorf 1972 nach München verlegt wurde. Daneben engagierte er sich zusätzlich in diversen Jazz- und Rock-Formationen, woraus sich erste Kontakte mit professionellem Aufnahme-Equipment ergaben.
 
In München hatten die Weindorf-Brüder einen größeren Übungsraum für ihre Band am [[Leuchtenbergring]], wo das Aufnahmeequiment nach und nach erweitert und technisch verbessert wurde. Hier wurde z. B. Hermann Weindorfs Filmmusik zu [[Dieter Hallervorden|Didi Hallervordens]] „[[Ach du lieber Harry]]“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.imdb.com/title/tt0080328/fullcredits/?ref_=tt_ov_st_sm |titel=Ach du lieber Harry (1981) |werk=imdb.com |abruf=2021-03-02}}</ref> unter der aufnahmetechnischen Leitung von Berthold Weindorf produziert. Als ein Glücksfall sollte sich die Bekanntschaft mit dem Fabrikanten Werner Rygol herausstellen, der ab Mitte der 1970er Jahre als Produzent der Münchner Schlagersängerin [[Conny Morin]] einen geeigneten Songschreiber suchte und diesen in Berthold Weindorfs Bruder Hermann fand. Rygol sorgte zunächst dafür, dass die Weindorf-Brüder eine wirklich professionelle Aufnahmetechnik erhielten, in dem er eine [[TEAC (Elektronikunternehmen)|TEAC TASCAM]] MSR-16 16-Spur Bandmaschine anschaffte. Berthold Weindorf fungierte fortan neben seinen musikalischen Mitwirkungen auch als Tonmeister.
 
Ende der 1970er Jahre wurde der Aufnahmebetrieb im Proberaum am Leuchtenbergring zu klein, so dass sich Werner Rygol nach einem geeigneten Standort für ein eigenes neues Studio umschaute, welches schließlich 1980 in München-Unterföhring in der Münchner Straße gefunden wurde. 1982 nahmen die [[Weryton Studios]] ihren Betrieb auf, wobei Weindorf maßgeblich an der Gründung sowie an allen zukünftigen Produktionen als Tonmeister beteiligt war.