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Durch die Wiedererstehung ist Osiris zum Fruchtbarkeitsgott geworden. [[Auferstehung]]smythen finden sich ebenso in der [[Tanach|hebräischen Bibel]] ([[Ezechiel]]) und im [[Neues Testament|Neuen Testament]] ([[Auferstehung Jesu Christi|Auferstehung Christi]]) mit einer je eigenen Bedeutung. Sir [[Alan Gardiner]] hielt es für möglich, dass der Osirismythos auf ein reales Geschehen zurückgeht.
 
In der [[Ägypten in griechisch-römischer Zeit|griechisch-römischen Zeit]] wurde am [[Ka-her-ka (Neues Reich)|27.&nbsp;Choiak]] (23.&nbsp;November<sup>[[Gregorianischer Kalender|greg.]]</sup> seit [[Augustus]]) das „Fest des Auffindens des Unterschenkels von Osiris“ gefeiert. An diesem Tag erschuf Osiris die Gottheit [[Nemti]] in Form einer Made aus Silber, „die am Kopf eines Rindes befestigt ist“.
Zeugnisse dieser jährlich zelebrierten Osiris-Mysterien konnten bei archäologischen Grabungsarbeiten von [[Franck Goddio]]<ref>Susanna Petrin: [https://www.tagblatt.ch/kultur/buch-buehne-kunst/ausstellung-osiris-auf-der-spur-der-letzten-grossen-geheimnisse-ld.1611948 ''Museum Rietberg: Ausstellung «Osiris»: Auf der Spur der letzten grossen Geheimnisse.''] Auf: ''tagblatt.ch'' vom 10. Februar 2017, zuletzt abgerufen am 16. Juni 2021.</ref> und seinem Team in der versunkenen Stadt Thonis-Herakleion gefunden werden.