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→‎Sarmatische Stämme: so formuliert. Massageten, Saken und Skythen werden nicht zu den Sarmatenstämmen gezählt
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Die [[Maioten]] waren im Gegensatz zu den [[Nomaden|nomadisierenden]] Sarmaten-Stämmen sesshafte Ackerbauern, unter anderem auf der russischen [[Taman-Halbinsel]] und im Gebiet des Kaukasus, ebenfalls stark von der griechischen Kultur beeinflusst. Einige sowjetisch-russische Forscher jüngerer Zeit bezweifeln, dass die Maioten zu den iranischsprachigen Sarmaten gehörten, sondern vermuten bei ihnen frühe [[nordwestkaukasische Sprachen]].
 
NebenDaneben den aufgeführten Volksgruppen gab es noch die [[Massageten]], die [[Saken]] sowieexistierten zahlreiche kleinere sarmatische Stämme (dazu gehörten möglicherweise auch die [[Boraner]]; ferner die [[Gynaecocratumeni]], die von [[Pomponius Mela]]<ref>zitiert bei: Paul Joseph Schaffarik: ''Über die Abkunft der Slawen nach Lorenz Surowiecki.'' Ofen 1828.</ref> und von [[Plinius der Ältere|Plinius dem Älteren]]<ref>Plinius der Ältere: ''[[Naturalis historia]].'' VI, 19.</ref> erwähnt werden, in der Umgebung des Asowschen Meeres lebten und als Gatten der Amazonen angesehen wurden).
 
Die [[Massageten]], die [[Saken]] und die [[Skythen]], die den Sarmaten kulturell nahe standen, in den gleichen archäologischen [[Kulturhorizont]] gehören und ihnen nach überlieferten Personennamen wohl auch verwandet Sprachen verwendeten, werden von den Sarmaten unterschieden.
 
== Gegenwartsbezüge ==