[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K →‎Besonderheiten: Link zum Mesopotamischen Damhirsch aktualisiert
Zeile 44:
 
Ein Gebiet von 463.600 [[Hektar|ha]] um den See ist seit 1976 als [[UNESCO|Unesco]]-[[Biosphärenreservat]] klassifiziert, das unter anderem [[Flamingos]] und [[Pelikane]]n eine Heimat bietet, die sich unter anderem von den Krebsen aus dem See ernähren. Auf einigen Inseln wachsen [[Pistazien]]wälder. Auf der Insel Kabūdān wurden [[Wildschaf#Unterarten|Armenische Wildschafe]] angesiedelt, die sich daraufhin stark vermehrten. Als der Bestand etwa 3000 Tiere erreicht hatte und enorme Schäden an der Vegetation zu verzeichnen waren, wilderte man zwei Leoparden aus, in der Hoffnung, dass die Raubkatzen die Bestände der Wildschafe regulieren würden. Die Leoparden bekamen sogar mindestens ein Junges, doch blieb die Ansiedlung insgesamt erfolglos und seit 1984 verlor sich ihre Spur. Mittlerweile werden jedes Jahr etwa 200–500 Wildschafe durch die Parkverwaltung entfernt.<ref>D. M. Shackleton (Hrsg.) und IUCN/SSC Caprinae Specialist Group: ''Wild Sheep and Goats and their Relatives. Status Survey and Conservation Action Plan for Caprinae.'' IUCN, Gland, Switzerland/ Cambridge, UK 1997, S. 54.</ref>
Auf der Insel wurde auch eine Population des seltenen [[Mesopotamischer Damhirsch#Unterarten|Mesopotamischen Damhirschs]] ausgewildert.<ref>{{IUCN|Year=2006
|ID=6232|ScientificName=Dama mesopotamica|YearAssessed=1996|Assessor=Deer Specialist Group|Download=12. Mai 2006}}</ref>