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In [[Graz]] werden verschiedentlich schwere, zylindrische, oben halbkugelförmige aus Beton verwendet, die mittels eines Stücks Stahlrohr mit etwa 4 cm Durchmesser gegen Verschieben in einer entsprechenden Bohrung im Straßenasphalt verankert werden. Sie können mit einer Greifvorrichtung oder zwei passenden Seilschlingen per Lkw-Kran ausgehoben werden; das Rohr verbleibt dabei im Poller. Auch bei starker, ausreichend hoch angreifender Verschiebekraft wird der Poller unter Verbiegen des Rohrs aus seiner Verankerung gedrückt. Wird ein solcher loser Poller nicht sorgsam abgelegt kann er auf einer abschüssigen Straße abwärts davonrollen, Verkehrsteilnehmer überraschen und weiters gefährlich hohen Schwung aufnehmen. Kegelige und/oder im Querschnitt unrunde Poller neigen weniger zum Wegrollen.
 
[[Salzburg]] meldet 2018 das Interesse anderer Städte an hier eingesetzten versenkbaren Pollern, die technisch beinahe störungsfrei funktionieren. Die Versenkpoller werden mit einer linsenförmigen[[linsenförmig]]en Bodenmarkierungslinie umgeben.<ref>[https://salzburg.orf.at/news/stories/2929279/ Salzburger Poller als Exportschlager] orf.at, 10. August 2018, abgerufen 10. August 2018.</ref>
 
Wege zu Wohnanlagen u. a., die im Wesentlichen autofrei gehalten werden sollen sind häufig durch sperrbare umklappbare Poller abgegrenzt. Die Sperre kann zumeist am Pollerkopf mit einem Drei- oder Vierkantschlüssel betätigt werden oder mit einem Schließzylinder. Der Poller hat einen Durchmesser von 5–10 cm, um liegend leicht mit einem zweispurigen Kfz überfahren zu werden. Der Sperrmechanismus kann ausleiern und zum Wackeln des Pollers führen. Alternativ gibt es Poller, die nach Öffnen der Sperre aus der Aufnahme am Boden herausgezogen werden und anderswo abgelegt werden können. Damit wird das Risiko minimiert, dass umgeklappte Poller überfahren und dadurch beschädigt werden.