Thomas Erlewine verlieh dem Album in [[Allmusic]] drei Sterne und schrieb, Lester Young sei in den späten 1940er- und frühen 1950er-Jahren auf einem seiner Höhepunkte gewersengewesen; diese Auftritte hätten eine ansprechende Mischung aus lebhaftem Sprung und Wärme, Eigenschaften, die sich selbst unter der etwas dünnen Klangqualität bemerkbar machenwürdenmachen würden. Man könne einen äußerst unterhaltsamen, großherzigen [[Hardbop]] erleben, der eine Freude zu hören sei.<ref name="all">{{Allmusic|Rubrik=album|ID=mw0002542365|Linktext=Besprechung des Albums von Thomas Erlewine|Download=1. Juni 2021}}</ref>
Nach Ansicht von Marc Myers, der das Album in [[All About Jazz]] rezensierte, ist der knackige, warme Klang, die feste Flüssigkeit von Youngs Spiel und Drews melodisches Klavierspiel bemerkenswert. Lester Young sei Mitte der 1950er-Jahre in hervorragender Form gewesen, nachdem er einen Großteil des ersten Quartals des Jahres auf Tour verbracht hatte, um jede Nacht zu spielen. Die Titelauswahl auf dieser CD sei hervorragend und umfasse brilliasntebrillanteste Versionen von „[[How High the Moon]]“, „Talk of the Town“, „Slow Boat to China“ und „[[Body and Soul (1930)|Body and Soul]]“ – eine Ballade, die er selten gespielt habe, da sie praktisch mit dem rivalisierenden Saxophonisten [[Coleman Hawkins]] verbunden war, dessen Aufnahme von 1939 für RCA legendär war. Schon allein deshalb sei es faszinierend, Youngs Ansatz zu hören, der weit weniger aggressiv und viel trauriger sei. Young hatte in der Phase, als der Jazz und Platten-Technologie stockten, einmal mehr bewiesen, dass es hohe Kunst und ewig ist, seine Gefühle durch sein Instrument auszudrücken, während man improvisiert.<ref name="aaj">{{Internetquelle |autor=Marc Myers |url=https://news.allaboutjazz.com/lester-young-boston-1950 |titel=Lester Young: Boston 1950 |werk= |hrsg=All About Jazz |datum=2013-06-06 |zugriff=2021-06-03 |sprache=en}}</ref>
