„Lyktos“ – Versionsunterschied
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Etwa 60 m östlich steht die Ruine einer Windmühle mit apsidialem Grundriss. Weitere Grundmauern von Windmühlen mit apsidialem oder rundem Grundriss gibt es östlich der Akropolis. Etwa 180 m nordöstlich der Agios Georgios Kirche steht die einschiffige Timaios Stavros Kirche. Sie stammt aus dem Jahre 1843. Sie ist etwa 12 m lang und 5 m breit mit Apsis im Osten und Eingang im Süden. Rechts neben dem Eingang ist ein Stein mit einer Inschrift aus dem zweiten oder dritten Jahrhundert verbaut.<ref>Inscriptiones Creticae [https://epigraphy.packhum.org/text/199339?hs=616-626 IC I xiii 11]</ref> Hier werden die antiken Feste Theodaisia und Belchania erwähnt.<ref>Angelos Chaniotis: ''Die Verträge zwischen kretischen Poleis in der hellenistischen Zeit''. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 978-3-515-06827-7, S. 243</ref>
Etwa 40 m westlich unterhalb der Timaios Stavros Kirche liegen die Ruinen eines [[Konche (Architektur)|Konchenbaus]]. Etwa 20 m weiter westlich gibt es Grundmauern von neun runden Räumen. Wegen zahlreichen Tonscherben und Knochen von Opfertieren vermutet man,
Etwa 1,4 km südwestlich von Lyktos gibt bei dem Ort [[Toichos]] Überreste des bis zu 14 m hohen [[Aquädukt]]s. Es leitete Wasser von einer etwa 10 km weiter östlich gelegenen Quelle oberhalb von [[Krasi]] in die Stadt. Da die Wasserleitung bis [[Kastamonitsa]] der Kontur des Berges folgte und dann mehr oder weniger dem Bergrücken bis Lyktos entlang lief hatte das Aquädukt eine Gesamtlänge von 22 km.<ref>[http://www.romanaqueducts.info/aquasite/lyttos/index.html Lyttos (Greece / Crete)]</ref>
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