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Damit ein [[Bergmann]] zum Berggeschworenen bestellt werden konnte, musste er bestimmte Voraussetzungen erfüllen. So musste er die nötigen bergmännischen Fähigkeiten und Kenntnisse besitzen und auch über Kenntnisse des [[Rechnungswesen]]s verfügen. Weitere Voraussetzungen waren Redlichkeit und Verantwortungsbewusstsein.
 
Zu seinen Aufgaben gehörte die regelmäßige [[Befahrung]] der [[Schacht (Bergbau)|Schächte]], [[Stollen (Bergbau)|Stollen]] und [[Strecke (Bergbau)|Strecken]] der Gruben in dem ihm anvertrauten Revier. Er kontrollierte den Zustand der Gruben auf sicherheitliche Mängel. Auch die Menge und die Qualität der angeschafften Materialien kontrollierte er und überprüfte, ob die entstandenen Kosten vom [[Schichtmeister]] ordnungsgemäß eingetragen waren.<ref name= "Quelle 3" /> In manchen Regionen beaufsichtigten sie ferner die Steinkohle- und Erzgruben sowie die [[Pinge]]n.<ref name="Quelle 4" />
 
== Bekannte Berggeschworene ==
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<ref name= "Quelle 2">[http://www.sagen.at/doku/bergbau/Tiroler_Bergverwandte.html Robert R. v. Srbik: Tiroler Bergverwandte] (zuletzt abgerufen am 17. Oktober 2012).</ref>
<ref name= "Quelle 3">Johann Karl Gottfried Jacobsson: ''Technologisches Wörterbuch, alphabetische Erklärung aller nützlichen mechanischen Künste, Manufakturen, Fabriken und Handwerker.'' Friedrich Nicolai, Berlin und Stettin 1781.</ref>
<ref name="Quelle 4">Horst Kranz: ''Lütticher Steinkohlenbergbau im Mittelalter.'' Aufstieg - Bergrecht - Unternehmer - Umwelt - Technik, Aachener Studien zur ältesten Energiegeschichte, Band 6, Shaker Verlag, Düren 2018, ISBN 978-3-8265-6582-3, S. 205–207.</ref>
 
</references>