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=== Verkauf des deutschen Dienstes von AP ===
Die deutsche Zentrale der AP befand sich bis ENDEEnde 2009 in [[Frankfurt am Main]]. Im Dezember 2009 wurde der Deutsche AP-Dienst von den Eigentümern der Nachrichtenagentur [[Deutscher Depeschendienst|ddp]], Peter Löw und Martin Vorderwülbecke, übernommen und in „DAPD – Deutscher Auslands-Depeschendienst“ umbenannt. Die beiden Häuser ddp und DAPD blieben bestehen, jedoch werten sie gegenseitig ihre Meldungen aus.<ref name="Bouhs">Daniel Bouhs: ''Das große Wettrüsten''. In: ''[[Medium Magazin|medium magazin]]''. Nr. 1 und 2, 2010, S. 30f.</ref> Sie erhielten einen gemeinsamen Geschäftsführer und Chefredakteur; außerdem gab es weiterhin einen jeweils eigenen Chefredakteur für [[Dapd Nachrichtenagentur|DAPD]] und ddp.<ref name="Haupt">Friederike Haupt: ''Der Chefredakteur gibt Butter zum Fisch''. In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]''. 3. Februar 2010, S. 31.</ref> DAPD zog nach Berlin um.<ref name="Haupt" />
 
Zunächst wurden DAPD-Meldungen hinter der Ortsmarke mit (APD) statt wie bisher mit (AP) gekennzeichnet. Da sich allerdings herausstellte, dass die Rechte an dieser Abkürzung beim „Adventistischen Pressedienst“, dem Informationsdienst der evangelischen Freikirche der [[Siebenten-Tags-Adventisten]] in Deutschland, liegen, änderte die Agentur das Kürzel in (apn) um. Der Auslandsdienst von DAPD wurde wie zuvor mit Material des weltweiten AP-Korrespondentennetzes erarbeitet. Umgekehrt wertete AP für ihre Berichte aus Deutschland den ddp aus.<ref name="Bouhs" /> Der Schweizer Dienst des DAPD wurde zum 1. Februar 2010 geschlossen; in der Schweiz bleibt nur noch ein Korrespondentenbüro übrig.<ref name="Haupt" />