„François Maher Presley“ – Versionsunterschied

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Presley veranstaltete etwa 120 Kunstausstellungen<ref>[http://www.godfreystudio.org/footnotes.html godfreystudio.org]</ref><ref>[http://www.winfriedwolk.com/pdf/Presley_en.pdf winfriedwolk.com]</ref><ref>[http://www.abendblatt.de/vermischtes/journal/article106692320/Von-allen-Seiten-ansehen-und-anfassen.html abendblatt.de]</ref><ref>[http://www.in-cultura.com/newpage15 in-cultura.com]</ref><ref>[http://www.telemann-stiftung.de/veranstaltungen/ telemann-stiftung.de]</ref><ref>[http://www.in-cultura.com/newpage15 in-cultura.com]</ref>, darunter mit Arbeiten von [[Antoni Tàpies]], [[Salvador Dalí]], [[Joan Miró]], [[Marc Chagall]] oder [[Rinaldo Hopf]], [[Justus Uder]], [[Alfred Hrdlicka]] und [[Joseph Beuys]]. Von Januar 1990 bis Dezember 1999 widmete er sich als Leiter von ''Kultur aktuell – Verein zur Förderung des kulturellen Lebens in Hamburg e.V.'' besonders der norddeutschen Kunstszene und von 1999 bis 2005 dem ''Forum Alstertal'', ein Wohnprojekt mit Kultur- und Veranstaltungszentrum im Norden Hamburgs, was im Auftrage der Eigentümerin und ältesten Tochter der Hamburger [[Ehrenbürger]] [[Hannelore Greve]] und [[Helmut Greve]] Annelie Kümpers-Greve und ihres Ehemannes Rainer Kümpers erfolgte.
 
Darüber hinaus war Presley Chefredakteur der Zeitschriften Nord-Magazin für Kultur, Politik und Wirtschaft und Kultur in Hamburg. GroßesHierin Lobpublizierte erhieltener dieu.a. unkonventionell von François Maher Presley geführtengeführte Interviews, so zum Beispiel mit [[Domenica Niehoff]] („Ich bin auch nur ein Mensch“, Mai/Juni 1990), der Europaabgeordneten [[Christa Randzio-Plath]] („Ich würde mir wünschen, dass man mehr Rücksichtnahme und Toleranz lebt…“, Juli/August 1992) oder dem Minister für Kultur und Bildung der Republik Ungarn [[:en:Bertalan Andrásfalvy|Bertalan Andrásfalvy]] (September/Oktober 1991). An dem Magazin arbeitete er von Dezember 1988 bis Mai 1989 mit dem Schriftsteller [[Hans Eppendorfer]] zusammen. Der Kontakt zwischen beiden hielt fast 9 Jahre an. François Maher Presley verarbeitete die vielschichtigen Erfahrungen mit dem Mörder Eppendorfer in verschiedenen Texten sowie in der Biographie ''Hans Eppendorfer. Der Ledermann. Versuch einer Biographie''.<ref>François Maher Presley: ''Hans Eppendorfer. Der Ledermann. Versuch einer Biographie''. in-Cultura.com, Hamburg 2018, ISBN 978-3-930727-57-5.</ref> Hier wird Eppendorfers Verhältnis zu Domenica Niehoff, seiner Ehefrau [[Margret Hildebrand]] und [[Hubert Fichte]] dargelegt.
 
2005 verließ Presley Deutschland und zog nach [[Marrakesch]] in Marokko. Seit 2007 bereist er weite Teile der Welt. Viele dieser Reisen in bald 80 Länder hat er u. a. in der vielbändigen Reihe ''Andere Länder und Kulturen'' beschrieben.<ref>[https://www.in-cultura.com/newpage31 in-cultura.com]</ref> Während seiner beruflichen Tätigkeit und seinen weltweiten Reisen, begegnete Presley u.&nbsp;a.:
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== Werk ==
Bis 2018 wurden Texte von François Maher Presley in bald 65 Büchern, in fünf Sprachen, Belletristik, Lyrik, Sachbüchern und auch Fotobänden veröffentlicht. Im Laufe der Jahre entstanden ungezählt viele Artikel, von denen eine Auswahl in dem Buch ''Mit Deutschland im Wandel. Gesellschaftspolitische Essays''<ref>''Mit Deutschland im Wandel. Gesellschaftspolitische Essays. 1999–2011.'' Eingeleitet von Matthias H. Rauert. in-Cultura.com, Hamburg 2013, ISBN 978-3-930727-32-2.</ref> erschienen sind. Die Novellen ''Lola'', ''Blutrot passepartiert'' und ''Die Späherin'' wurden von [[Dezső Tandori]] ins Ungarische übersetzt und im ''Világirodalmi folyóirat'' (Weltliteratur-Magazin) zusammen mit Texten von [[Friedrich Dürrenmatt]], [[Ulla Hahn]], [[Adolfo Bioy Casares]], [[Sergei Dovlatov]], [[Klas Östergren]], Ferdinando Camon veröffentlicht. Diese drei Novellen befinden sich u.&nbsp;a. in dem Band ''[[Werktagebuch|Werktagebuch – Frühe Dichtung und Prosa]]'', das zusammen mit seinem Erstlingswerk ''Klostertagebuch. Ein Augenblick birgt 1000 Erleben'' zur [[Tagebuchliteratur]] zu zählen ist. Bezeichnend für sein erzählerisches Werk ist die Vermischung von [[Autobiografie|Autobiographischem]], realen Erlebnissen und dem Entgleiten in das [[Surrealismus|Surreale]]. Daneben schrieb er anfänglich eine Vielzahl von Gedichten, die sich auch mit gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzen und in verschiedenen Anthologien und späteren Sammlungen erschienen.
 
Einen weiteren Schwerpunkt seines Schaffens bildet die [[Reiseliteratur]], die er mit eigenen Fotos illustriert. Die [[Fotografie]] nimmt seit etwa 2014 einen breiten Raum seines Schaffens ein und entwickelt sich immer mehr zum eigenen Stil. Auffällig dabei sind die „schrägen“ Bilder und die Kombination der Bildserien. Dabei geht es Presley darum, das Angebot an das Publikum herauszuarbeiten, die eigene Kreativität zu entdecken und die Welt durch einen sehr subjektiven Blick auf die Dinge zu entwickeln und zu gestalten. Er versteht [[Architektur]] nicht als statisch und allein das soziale Umfeld ihrer Bewohner prägend, sondern auch den Menschen als jemanden, der durch seine geistigen Möglichkeiten die Architektur prägt, gestaltet und entwickelt,- losgelöst von der eigentlichen Vorgabe der Architekten, Bauherrn oder den Vorgaben des Städtebaus.<ref>Vorwort ''Mallorca''. Hrsg. von Jörg Wolfgang Krönert. in-Cultura.com, Hamburg 2014, ISBN 978-3-930727-35-3.</ref> Ungezählt viele Fotos wurden als Postkarten, Postkartenbücher oder in Kalendern veröffentlicht.
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Seine Novellen und lyrischen Arbeiten wurden u.&nbsp;a. von Michael Haller (''Denkspiele''), Bernhard G. Lehmann (''Werktagebuch: Frühe Dichtung und Prosa'' und ''Mallorca – Wirklichkeit oder Traum''), [[Ekkehart Stark]] und Ralf Schneider<ref>''Waldheim Top 25''. Hg. von Gaby Zemmrich. [[in-Cultura.com]], Hamburg 2017, ISBN 978-3-930727-55-1</ref> oder Winfried Wolk (''Erwachen – Assoziationen auf Lanzarote'') illustriert. Zudem war sein Leben Gegenstand unterschiedlicher Werke (z. B. seitens Gertraud Wendlandt (Bildhauerin), Ane Königsbaum (Fotografin), [[Rinaldo Hopf]] (Popart Künstler), Winfried Wolk (Maler und Grafiker) oder [[Otto Quirin]] (Maler)). Gemeinschaftsproduktionen gab es u. a. mit der Bildhauerin Iris Rousseau und dem Maler Petr Wiesner (''Liebesgedichte'') und dem Maler sowie Grafiker [[Willibrord Haas]] (''Tomas – Aus dem Leben eines Callboys'').
 
Mit seinen 2018 und 2019 publizierten Erzählungen ''Gedanken zum Strand'' und ''17 Leben'', den darin tief charakterisierten Personen, [[Archetyp (Philosophie)|Archetypen]] der deutschen Gegenwart, die zeitlosen [[Reflexion (Philosophie)|Reflexionen]] mit immer wieder aktuellen Anspielungen, mit der Kunst, das nicht Zusammenhängende in einen organischen Zusammenhang zu bringen,. weißtHiermit sichentwickelt Presley alsseine eineigene großererzählerische Erzähler der [[Gegenwartsliteratur]] ausLinie.
 
== Werke ==