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''[[Bindemittel#Baustoffe|Hydraulische Kalke]]'' enthalten zusätzlich zum Calciumhydroxid sogenannte ''Hydraulefaktoren'', etwa [[Silikat]]e (z.&nbsp;B. SiO<sub>2</sub>), [[Aluminate]] (z.&nbsp;B. Al<sub>2</sub>O<sub>3</sub>) und [[Eisen#Oxide|Eisenoxide]] (z.&nbsp;B. Fe<sub>2</sub>O<sub>3</sub>) aus denen sich [[Calciumsilikat]]e und [[Calciumaluminat]]e bilden. Der hydraulische Anteil der Bindemittel kann auch unter Wasser aushärten, da kein Zutritt von Kohlendioxid notwendig ist.<ref>{{Literatur | Autor=Hansjörg Frey| Titel=Bautechnik – Fachkunde Bau| Verlag=Europa-Lehrmittel Verlag| Ort=Haan-Gruiten| Jahr=2003 | ISBN=3-8085-4460-0 | Seiten=85}}</ref>
 
Um ein hydraulisch härtendes Bindemittel zu erhalten, kann Kalk auch mit [[Zement]] oder mit latent hydraulischen Zusätzen wie Metakaolin, Ziegelmehl, [[Hüttensand]] und ''[[Puzzolane]]''n (''[[Trasskalk]]e'', [[Vulkanasche]] oder ''[[Flugasche]]'') vermischt werden. Die Herstellungsweise von hydraulischem Baukalk aus Kalkstein und [[Tuff|Vulkanerde]] ist schon seit der Antike bekannt.
 
=== {{Anker|Nomenklatur}}Nomenklatur nach DIN ===