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1542 hieß Horum „up den hoern“, also auf der Ecke, nämlich der aus [[Sand]] und [[Muscheln]] bestehenden Nordostecke des [[Jeverland]]es. Später wurde dann aus der Ortsbezeichnung „up den horen“ der Name Horum.<ref>[[Erhard Ahlrichs]]: ''[[Horumersiel]]: vom Sielort zum [[Seeheilbad|Nordseeheilbad]]'', [[Isensee Verlag]], [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]] 1992, ISBN 3-89442-130-4, S. 11.</ref>
 
Größter Arbeitgeber in Horum war ab 1902 die ''[[Molkerei]] Horum'', 1972 fiel das Unternehmen dem „Molkereisterben“<ref>Entwicklung der Molkereistruktur in Niedersachsen [https://milchwirtschaft.de/markt-und-statistik/statistiken-ab-1950/ seit 1950] (PDF; 20,1&nbsp;KB), abgerufen am 29. August 2018.</ref> zum Opfer. Ab 1988 wurde das seinerzeit von Architekt Theodor Eilers (* [[1867]], † [[1949]]) entworfene Molkereigebäude zu einem Hotel umgebaut.<ref>Melanie Hanz: ''449 Häuser und Gebäude tragen Eilers’ Handschrift''. [http://www.nwzonline.de/friesland/kultur/449-haeuser-und-gebaeude-tragen-eilers-handschrift_a_30,1,3113454844.html NWZonline vom 23. Oktober 2015], abgerufen am 7. Januar 2017.</ref><ref> Historie der ehemaligen [http://www.friesland-stern.de/historie.html ''Molkerei Horum''], abgerufen am 29. Dezember 2015.</ref>
 
Die Bewohner der in der Vergangenheit einseitig von der [[Landwirtschaft]] geprägten Region leben heute hauptsächlich vom [[Tourismus]].