„K.Ö.L. Maximiliana Wien“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Studentenverbindung
|Wappen = K.
|Zirkel =
|Name = KÖL Maximiliana
|Gründung = 11. Oktober 1922
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=== Fusion ===
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Im Jahre 1930 wurde an [[Otto von Habsburg]] die Bitte herangetragen, das Band der Maximiliana und die Schutzherrschaft über die Korporation zu übernehmen. Otto von Habsburg nahm beides an und die Mitglieder der Verbindung konnten ihm am 13. März 1931 auf Schloß Steenockerzeel ([[Flandern]]) Band und Deckel überreichen.
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Die Verbindung erlebte bis zum [[Anschluss Österreichs]] einen regen Zulauf, wurde aber wie die anderen katholischen Studentenverbindungen 1938 verboten.
[[Legitimismus]], überzeugter [[Katholizismus]] und die Liebe zu Österreich schlossen eine Kollaboration mit dem NS-Regime und dem Gedankengut des [[Nationalsozialismus]] aus. Ein Arierparagraph, wie er in vielen schlagenden Verbindungen anzutreffen war, existierte bei der K.Ö.L. Maximiliana nicht und Mitglieder waren sowohl im zivilen als auch im militärischen Widerstand tätig (z. B.: Otto Scholik in der [[Operation Radetzky]])<ref>Dokumentationsarchiv der österreichischen Widerstands - Barbara Stelzl-Marx - Carl Szokoll und die Operation Radetzky - http://www.doew.at/cms/download/2ga50/jb_09_stelzl-marx_2.pdf</ref>
Einige ihrer Mitglieder hatten sich im [[Austrofaschismus|austrofaschistischen]] [[Ständestaat (Österreich)|Ständestaat]] in der Einheitspartei [[Vaterländische Front]] engagiert, was im Nationalsozialismus zu Repressionen des Regimes gegenüber Mitgliedern der Maximiliana führte.
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