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Ähnlich wie in den benachbarten Dörfern [[Feuerbach (Wiesentheid)|Feuerbach]] und [[Nordheim am Main]] existieren auch in Nordheim Sagen über das Wilde Heer, das zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag mit dem Sturmwind reiten soll.
 
In Kleinlangheim entstand die Sage, dass der Anführer des Wilden Heeres, das sogenannte Herrla Huh, aus den [[Hünengrab|Hünengräbern]] im Kleinlangheimer Gemeindeholz nordöstlich des Dorfes aufsteigt. Er sammelt dort sein Heer und zieht über die Wipfel der Bäume, die dabei [[Windbruch|brechen]]. Das Wilde Heer soll außerdem oft Mensch und Tier erschrecken. In Kleinlangheim hat sich der Spruch überliefert, der bei Gewittern gebraucht wird: „Kinner, macht die Läden zu, do drauß’n fährt der Herrla Huh“.<ref>Steinbrenner, Theophil (Hg., u. a.): ''Zwischerlichten''. S .&nbsp;92.</ref>
 
{{Siehe auch|Feuerbach (Wiesentheid)#Das Wilde Heer|titel1=Wildes-Heer-Sage in Feuerbach|Nordheim am Main#Das Wilde Heer|titel2=Wildes-Heer-Sage in Nordheim am Main}}