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[[Datei:GrabstätteKarlBrugmann.JPG|miniatur|Grabstätte Karl Brugmann und Angehörige auf dem [[Südfriedhof (Leipzig)|Südfriedhof]] in Leipzig]]
Brugmann wurde als Sohn eines Staatskassendirektors und seiner Frau geboren.
 
Von 1867 bis 1871 studierte Brugmann in [[Halle (Saale)]] und Leipzig. Die Promotion erfolgte 1871 in Leipzig, das Staatsexamen legte er 1872 ebenda ab. Sein Lehrer war [[Georg Curtius]]. Es folgte eine Zeit im Schuldienst in Wiesbaden und an der [[Neue Nikolaischule Leipzig|Nikolaischule]] in Leipzig. 1877 wurde er in Leipzig habilitiert. 1882 wurde er außerordentlicher Professor in Leipzig und 1884 Ordinarius für Vergleichende Sprachwissenschaft in [[Freiburg im Breisgau]]. 1887 folgte er einem Ruf nach Leipzig, wo er [[Indogermanische Sprachwissenschaft]] lehrte und 32 Jahre lang außerordentlich produktiv wirkte.