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Botanik: +Blattminen
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Besonders die ersten Jahrzehnte des Museums wurden begleitet von einer sehr aktiven botanischen Sektion. Herbare waren die Arbeitsgrundlage der Pharmakologen und die medizinische Bedeutung der [[Botanik]] war noch allgemein bekannt. Mit etwa 100.000 Pflanzenpräparaten findet sich in auch heute noch ein Dokument mit überregionaler Bedeutung für die Botanik und [[Pharmazie]]. Regional liegen die mithin ältesten Funde aus dem nördlichen [[Oberrheinische Tiefebene|Oberrheintal]], dem Taunus und Odenwald vor. Die Herbarien wurden vom ersten Direktor des Vereins, [[Friedrich Albert Pompejus von Arnoldi]] (1787–1838) begründet. Heute beträgt die Anzahl der Belege etwa 65.000, von denen knapp 44.000 auf die Phanerogamen (Blütenpflanzen) und gut 21.000 auf die Kryptogamen (Sporenpflanzen) entfallen. Weiterhin an der Sammlung beteiligt sind: [[Anton Vigener]] (1840–1921), [[Carl Friedrich Ferdinand Genth]] (1810–1837), [[Johann Daniel Wilhelm Bayrhoffer]] (1793–1868), Gottlieb Wilhelm Karl [[Leopold Fuckel]] (1821–1876) und [[Franz Rudio]] (1813–1877).
 
Daneben finden sich in der grafischen Sammlung der Bibliothek die einzig erhaltenen Pflanzen- und Pilzaquarelle der [[Catharina Helena Dörrien]] und die Aquarelle von [[Emil Pfeiffer (Internist)|Emil Pfeiffer]]. Außerdem finden sich im Museum Wiesbaden die Blattminensammlungen von [[Friedrich Ludwig Stellwaag]] und [[Erich Martin Hering]].
 
==== Wirbellose ====