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Der in seinen Fensterachsen klar gegliederte Französische Bau gilt mit den nach 1560 datierten Erkern, Herren- und Frauenerker genannt, als [[Kunstgeschichte|kunsthistorisch]] bedeutendster Teil der Veste Heldburg.<!-- Quelle??? --> Der Französische Bau bestimmt den Schlosscharakter der Burg auch nach außen. Er verfügt über ein Hauptgeschoss mit den früheren herzoglichen Stubengemächern, ein Obergeschoss mit dem ehemaligen Hauptsaal, zwei Untergeschosse sowie ein Kellergeschoss. In den Innenräumen haben sich fragmentarische Relikte der Renaissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts erhalten. Sie wurden bei der 2013 abgeschlossenen Restaurierung in die Raumfassungen einbezogen. Die Räume werden für den Rundgang des Deutschen Burgenmuseums genutzt.
 
Im spätmittelalterlichen Heidenbau befinden sich die ehemalige protestantische Schlosskirche des 17. Jahrhunderts mit EmporenkostruktionEmporenkonstruktion und Kanzelanlage (heute Veranstaltungssaal), eine Remise sowie große historische Lagerräume. Auch die als Wohnraum für den Lagermeister eingebaute Bohlenstube hat sich fragmentarisch erhalten.
 
Im Kommandantenbau befand sich im Souterrain der Marstall, die heute als sogenannte Pfeilerhalle das Besucherzentrum aufnimmt. Im Hauptgeschoss liegt die frühere Amtsstube, darüber die neugotische Freifraukemenate mit der einzigen vom Brand 1982 vollständig verschonten historistischen Raumfassung der Veste.