„Filmfest Dresden“ – Versionsunterschied

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[[FileDatei:Feierliche Preisverleihung 2014.jpg|thumbmini|Feierliche Preisverleihung 2014]]

Als das Filmfest Dresden noch vor der [[Wende (DDR)|Wende]] erstmals ausgetragen wurde, diente es dazu, vorher in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] verbotene oder selten aufgeführte Filme der Öffentlichkeit vorzustellen. Nach der [[Deutsche Wiedervereinigung|deutschen Wiedervereinigung]] musste sich der Schwerpunkt des Festivals zwangsläufig ändern. Da die [[Trickfilm]]studios der [[DEFA]] in [[Dresden]] beheimatet waren, entschied man sich für das Konzept eines [[Kurzfilm]]- und Trickfilmfestivals.

Der Internationale Wettbewerb des Festivals existiert seit 1992 und 1998 folgte die Etablierung eines eigenen nationalen Wettbewerbs, in dem seit 2004 der mit 20.000 Euro dotierte Förderpreis der sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst vergeben wird. Mit insgesamt ca. 66.000 Euro Preisgeldern gehört das Filmfest Dresden zu den höchstdotierten Kurzfilmfestivals in Europa.<ref>[http://www.filmfest-dresden.de/en/news/details/CompetitiveProgrammeandJury Competitive Programme and Jury of the 28th FILMFEST DRESDEN]</ref> Als Preis für die besten Animations- und Spielfilme in den Wettbewerben wird der „Goldene Reiter“ in Anlehnung an das gleichnamige [[Goldener Reiter (Reiterstandbild)|Reiterstandbild]] vergeben. Zusätzlich gibt es Publikumspreise, den "Goldenen„Goldenen Reiter"Reiter“ für Filmton sowie den [[ARTE]]-Kurzfilmpreis.

Die Sektion „etc. - events, trainings, connections“ ergänzt seit 2012 das filmische Angebot mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Empfängen und richtet sich sowohl an Fachbesucher als auch an das interessierte Publikum.